- Details
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Truppmann-Ausbildung |
Datum | 12.04.25 |
Ausbildungsverantwortlicher | HBI d.F. Andreas Panholzer Bezirks-Fachbeauftragter Ausbildung |
Teilnehmer | 3 Kameradinnen und 1 Kamerad der FF Pupping |
Thema | Truppmann-Ausbildung Abschluss auf Bezirksebene |
Am Palmsamstag startete die diesjährige Truppmann-Ausbildung in Hartkirchen mit dem 1. Teil. Mit dabei FM Emilia Beck, FM Lukas Huemer, FM Franziska Schapfl und FM Sophie Schneeberger und als Ausbildner HBM d.F. Christoph Inreiter. Dieser umfasste nach einem Einstiegstest zunächst einige Vorträge zu den Themen:
Mit so viel neuem theoretischen Wissen ausgestattet, ging's in die verdiente Mittagspause. Am Nachmittag erfolgte dann der Stationsbetrieb in insgesamt 6 Gruppen:
Gegen 18:00 ging ein lehrreicher Tag zu Ende, am kommenden Samstag erfolgt der Abschluss. Hier noch einige Fotos: |
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- Details
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Truppmann-Ausbildung |
Datum | 19.04.25 |
Ausbildungsverantwortlicher | HBI d.F. Andreas Panholzer Bezirks-Fachbeauftragter Ausbildung |
Teilnehmer | 3 Kameradinnen und 1 Kamerad der FF Pupping |
Thema | Truppmann-Ausbildung Abschluss auf Bezirksebene |
Am Karsamstag fand der zweite Teil der diesjährigen Truppmann-Ausbildung in Hartkirchen statt. Dieser war vorwiegend praktischen Themen gewidmet:
Während die Ausbildner die Fragebögen Korrektur lasen, gab es für die Kursteilnehmer noch zwei Vorträge, unter anderem zur Stressverarbeitung nach Einsätzen. Mit Spannung erwarteten unsere jungen Kameradinnen und ein Kamerad die Ergebnisse. Und natürlich hatten alle mit Bravour bestanden und verstärken somit ab sofort die Einsatzmannschaft der FF Pupping. Wir gratulieren und begrüßen somit
als fertig ausgebildete Einsatzkräfte. Der nächste Schritt in ihrer Feuerwehrkarriere ist die Ausbildung zum Truppführer. Und natürlich haben wir auch wieder einige Fotos geschossen: |
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HBI Benjamin Wimmer, Bürgermeister Mario Hermüller, FM Lukas Huemer, FM Emilia Beck, FM Franziska Schapfl, FM Sophie Schneeberger, HBM d.F. Christoph Inreiter |
- Details
Schulung |
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Datum | 18.03.25 |
Übungsverantwortliche | HFM Andreas Sieburg |
Teilnehmer |
22 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Atemschutz |
Unser diesmaliger Ausbildungsleiter feierte seine Premiere als Referent. Dabei konnte er als frischgebackener Träger des Atemschutz-Leistungsabzeichens in Silber sein geballtes Fachwissen an die Frau bzw. den Mann bringen. Unterstützt von zahlreichen, selbst gestalteten PPT-Folien führte er die Kameradinnen und Kameraden in die "Geheimnisse" des Atemschutzes ein. Die FF Pupping verfügt aktuell über 19 ausgebildete Atemschutz-Träger, im Einsatz sollten jedoch auch die Übrigen Bescheid wissen, um zumindest unterstützend eingreifen zu können. Der Vortrag von HFM Sieburg spannte den Bogen von den Voraussetzungen für Atemschutz-Träger über Grundsätzliches zu Atemluft und Sauerstoffbedarf, Atemgifte, Atemschutz- und Filtergeräte, Pressluftatmer, Schutz- und sonstige Ausrüstung bis hin zur Überwachung der eingesetzten Atemschutz-Träger und diversen Hilfsmitteln. Den Abschluss bildeten noch zwei kurze Filmsequenzen, in denen Flash-Over und Back-draft eindrucksvoll dargestellt wurden. Hier noch einige Eindrücke zu dieser interessanten Schulung: |
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- Details
Übung |
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Datum | 04.03.25 |
Übungsverantwortliche | OLM Manfred Häuserer HFM Manuel Wildberger |
Teilnehmer |
24 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Brand Garage |
Obwohl der Termin planmäßig (1. Dienstag im Monat) auf den Faschingdienstag fiel, nahmen zahlreiche Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teil. Ziel war das alte Gemeindeamt in Auf bei hohen Steg bzw. das dazugehörige Nebengebäude. In dieser Garage war gemäß Annahme ein Brand ausgebrochen. Das Gebäude war stark verraucht, die Sicht im Inneren de facto Null. Der Fahrzeugkommandant des ersteintreffenden KLF, HBM Philipp Artmayr, übernahm sofort die Einsatzleitung und begann mit der Erkundung. Der anwesende Besitzer der Garage informierte ihn, dass eine Person abgängig sei und dass überdies in der Garage drei Fässer mit unbekanntem bzw. gefährlichem Inhalt gelagert seien. Da der Einsatzleiter die vermisste Person im Umfeld der Garage nicht finden konnte, musste er davon ausgehen, dass sie sich nach wie vor im Brandobjekt befindet. Dem TLF befahl er daher bereits während dessen Anfahrt, einen Atemschutztrupp auszurüsten. Überdies löste er Alarmstufe 2 aus, um einerseits den Brand wirksam bekämpfen und die Nachbargebäude schützen zu können und überdies über geeignete und genügende Reserven zu verfügen. Der Atemschutztrupp begann mit der Brandbekämpfung im Innenbereich, die übrige Besatzung des TLF im Außenbereich. Die ebenfalls bereits vor Ort befindliche Besatzung des LF sicherte die direkt neben der Landesstraße liegende Einsatzstelle ab und stellte die Wasserversorgung des TLF von einem Hydranten aus sicher. Wie schon oben erwähnt, herrschten in der Anfangsphase des Einsatzes äußerst schlechte Sichtverhältnisse im Gebäudeinneren. Darüber hinaus war die Bewegungsfreiheit des Atemschutztrupps durch einen abgestellten Bootsanhänger mit Boot und einen Gabelstapler sehr eingeschränkt. Die Brandbekämpfung konnte trotzdem zügig aufgenommen und schließlich "Brand aus" gegeben werden. Die im Zuge der Brandbekämpfung entdeckten Gefahrengut-Fässer wurden ins Freie gebracht und an die Kameraden zur weiteren Versorgung übergeben. Sofort wurde nun begonnen, das Objekt mit einem Hochleistungslüfter zu entlüften. Der Atemschutztrupp begann unverzüglich mit der Personensuche, musste diese jedoch nach Verbrauch der Atemluft an die annahmegemäß mittlerweile eingetroffene Ablöse übergeben. Hier hatten es die Übungsverantwortlichen mit dem Verstecken der Übungspuppe besonders gut gemeint. Diese befand sich auf dem Dachboden des Gebäudes. Zu diesem gibt es jedoch keinen festen Stiegenaufgang und auch eine Leiter war nirgendwo angelehnt, aus der man vielleicht hätte schließen können, dass sich eine Person im oberen Gebäudeteil befindet. In der Praxis wäre aber aufgrund der extrem starken Rauchentwicklung leider ohnehin davon auszugehen, dass es sich nicht mehr um eine Personenrettung, sondern vielmehr um eine Personenbergung handelt. In der unmittelbar im Anschluss vor Ort abgehaltenen Einsatzbesprechung, ließen Einsatzleiter und Fahrzeugkommandanten sowie der Leiter des Atemschutztrupps die Übung aus ihrer Sicht nochmals Revue passieren. Schön an dieser Übung war insbesondere, dass auch unsere soeben in den Aktivstand übergewechselten jungen Kameradinnen teilnahmen, die von E-HBI Aumaier "unter seine Fittiche genommen" wurden und gespannt seinen Erläuterungen lauschten. In der Galerie finden Sie jede Menge weitere Fotos. |
- Details
Schulung Ausbildung vor 100 Jahren |
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Datum | 18.02.25 |
Übungsverantwortliche | BR d.F. Dr. Robert Gründlinger, MBA |
Teilnehmer |
OBR Thomas Pichler BR Hubert Straßer Bgm. Mario Hermüller 23 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Feuerwehrgeschichte |
Wie schon in den vergangen Jahren entpuppte sich diese Schulung als eine der bestbesuchten. Böse Gerüchte behaupten ja, das liege daran, dass der Referent nach der Schulung immer zum Leberkäse einlädt. Und die Bierspende unseres Geburtstagskindes, Thomas Huemer, der unlängst seinen 50er feierte, mag auch das ihre dazu beigetragen haben. OBI Gerald Allersdorfer konnte jedenfalls 26 Teilnehmer begrüßen, darunter unseren Bezirks- und Abschnitts-Feuerwehrkommandanten sowie unseren Bürgermeister. Und dabei hätte die Teilnehmerzahl 30 leicht überschritten, wären nicht kurzfristig vier Angemeldete krankheitshalber ausgefallen. Und auch die Semesterferien hinderten einige Familienväter am Kommen, da sie mit dem Nachwuchs auf Schiurlaub waren. Thema war diesmal die Ausbildung im Feuerwehrdienst, insbesondere ab 1929 an der Landes-Feuerwehrschule. Zuvor schilderte der Referent jedoch noch die Anfänge, die sich bis ins Jahr 1851 zurückverfolgen lassen. Konkret mit der Ausbildung wurde es jedoch in Oberösterreich erst 1884 als die FF Schwanenstadt ein eigenes Buch mit 105 Seiten herausgab, das sich ausschließlich dem Übungsbetrieb bei den Feuerwehren widmete. Dieses Buch wurde dann in den 1890er-Jahren vom Landesfeuerwehrverband in einer erweiterten Fassung herausgegeben. Jahrzehntelang schleppte sich das Thema Kurs auf Landesebene dahin, aus Geldmangel kam es jedoch nicht dazu. Erst 1921 wurde in Linz der erste, dreitägige Fachkurs abgehalten. Dieser löste nicht nur ein immenses Presseecho aus, sondern wurde sogar mit einem Tanzabend für die Teilnehmer und deren Familien beendet. 1929 wurde dann in Linz die erste Feuerwehrschule im deutschsprachigen Raum am noch heute bestehenden Standort eröffnet. Ein kleiner, denkmalgeschützter Gebäudeteil des heutigen Landes-Feuerwehrkommandos erinnert noch daran. Ein Schlafsaal mit 40 Betten für die Kursteilnehmer wäre heute aber undenkbar. 1938 übernahmen dann die deutschen Behörden den Schulbetrieb. Und nach dem 2. Weltkrieg diente das Gebäude zunächst der Unterbringung US-amerikanischer Soldaten. Der Kursbetrieb wurde 1948 mit zwei Kursen (Mannschaftsgrundausbildung und Maschinisten) wiederaufgenommen und über die Jahrzehnte kontinuierlich ausgeweitet. Heute bietet die Landes-Feuerwehrschule ein umfangreiches Ausbildungsprogramm mit beinahe 70 verschiedenen Kursen. |
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