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Alarmstufe III Übung April 2010

Datum 30.04.2010
Übungsverantwortlicher FF Stroheim
Teilnehmer

Feuerwehr      ca. 170
Rotes Kreuz          19
Polizei                   2

Fahrzeuge

Feuerwehr             18
Rotes Kreuz            8
Polizei                    1

Thema Brand im Gasthaus
Stroheimer Hof

Am Freitag, den 30.04.2010, erreichte uns um 18:45 Uhr die Alarmierung (Alarmstufe III) zu einem Großbrand in Stroheim. Entsprechend dem vorhandenen Alarmplan rückten wir (21 Mann) mit dem TLF über Seebach und mit dem KLF über die Schaunburg an.

Vor Ort waren die Einsatzkräfte der FF Stroheim bereits im Einsatz. Aus dem Gebäude quoll starker Rauch. Hier hatten sich die Veranstalter erfolgreich bemüht, ein möglichst realistisches Szenario aufzubauen. Übungsannahme war ein Brand im Pub, in dem sich ca. 20 Mitglieder der Landjugend zu einer kleinen Feier getroffen hatten.

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 Bergung über die Leiter

Aufbau des Entlüfters

Bei unserem Eintreffen waren bereits Atemschutztrupps aus Stroheim und Aschach in das Gebäude eingedrungen und hatten mit der Bergung von (verletzten) Personen begonnen. Dabei wurde insbesondere auch die Bergung über eine Leiter geübt. Um die Sichtverhältnisse im Inneren des Gebäudes zu verbessern, wurde umgehend ein Entlüfter aufgebaut und in Betrieb genommen.

Die zwischenzeitig laufend ankommenden Feuerwehren wurden eingewiesen und besetzten ihre Stellungen.

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Innenhof des Gebäudekomplexes

Dichter Qualm dringt aus dem Haus

Unsere TLF-Besatzung stellte einen weiteren Atemschutztrupp. Dieser hatte die Aufgabe, das Gebäude zu durchkämmen, um allfällig noch nicht geborgene Personen aufzuspüren und in Sicherheit zu bringen.

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Unser Atemschutztrupp bei der Vorbereitung...

...und im Gebäude

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Sehr realistisches Szenario

Befüllung der Sauerstoff-Flaschen

Die KLF-Besatzung sorgte inzwischen gemeinsam mit drei anderen Feuerwehren für die Wasservorsorgung aus dem unterhalb des Ortszentrums gelegenen Teich.

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Lange Schlauchleitungen waren erforderlich

4 TS im Einsatz zur Wasserversorgung

Das Rote Kreuz hatte in der nahe gelegenen Volksschule eine provisorische Versorgungsstelle für die verletzten Personen eingerichtet. Die medizinische Versorgung der zahlreichen Verletzten wurde je nach Dringlichkeit durchgeführt.

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Eintreffen der Verletzten..

und Sicherstellung der Erstversorgung

Erst nach mehr als einer Stunde konnte vom Einsatzleiter "Brand aus" gegeben werden. Die Einsatzkräfte versammelten sich zu einer kleinen Stärkung vor dem Feuerwehrhaus.

Dort erfolgte auch noch eine Nachbesprechung, bei der BR Burger als Einsatzbeobachter, der Übungsleiter, die beiden Brandabschnittskommandanten sowie der Einsatzleiter des Roten Kreuzes ihre noch sehr unmittelbaren Eindrücke von der Übung schilderten. Dabei wurden auch gleich die ersten Verbesserungsvorschläge für den Ernstfall angesprochen.

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Schlauchbrücke

BR Burger bei der Schlussbesprechung

Sonntag, 12. Januar 2025