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Übungsannahme war ein Brand im sogenannten Machl-Haus in Brandstatt 12. Entsprechend der Alarmmeldung war die Zufahrt nur über die L 1219 (Buffet Greitersee) möglich.

Vor Ort angelangt wurden die Fahrzeuge aufgrund der Anweisungen des Einsatzleiters, HBM Christoph Inreiter, eingewiesen. Die Besatzung des TLF stellte einen dreiköpfigen Atemschutztrupp, der unmittelbar mit der Suche nach der vermissten Person begann und diese im weiteren Verlauf auch erfolgreich barg.

Die LFB-Besatzung stellte mittlerweile mittels einer Zubringleitung vom Greitersee die Wasserversorgung des TLF sicher, während die Besatzung des ebenfalls eingesetzten KLF eine eigene Angriffsleitung auf der Seeseite aufbaute.

Aufgrund der Übungsannahme (Vollbrand) wurde vom Einsatzleiter Alarmstufe 2 ausgelöst. Zusätzlich wurde die Verständigung der Polizei, des Roten Kreuzes und der Energie AG angeordnet.

Nach dem Kommando "Brand aus" wurden in der Nachbesprechung noch folgende Punkte festgehalten:

• Bei einem tatsächlichen Vollbrand werden die Feuermauern aufgrund des Strohdaches auf der Seeseite des Gebäudes eine Ausbreitung der Flammen wahrscheinlich nicht verhindern können.
• Die Zufahrt zum Gebäude wird bei Bade- oder Eisstockbetrieb durch die auf der Straße geparkten Fahrzeuge wahrscheinlich nur eingeschränkt möglich sein.
• Auch direkt vor Ort sind mögliche Abstellflächen für die Einsatzfahrzeuge nur eingeschränkt verfügbar. In der Alarmstufe 2 alarmierte Kräfte sollten daher gleich die Zufahrt über die Kläranlage verwenden.
• Im Gebäude befinden sich große Mengen Strohballen und gelegentlich auch Pferde.

Atemschutztrupp bei der Vorbereitung

Bergung der "vermissten Person"...

... Abtransport aus dem Gefahrenbereich

Wasserversorgung sichergestellt