Startseite
- Details
- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 29. Januar 2012 14:33
Alarmstufe III Übung April 2009
Datum | 25.04.2009 |
Übungsverantwortlicher | HBI Adolf Aumaier OBI Günther Augustin |
Teilnehmer |
Feuerwehr 132 |
Eingesetzte Fahrzeuge und Mannschaften
|
Alkoven |
Thema | Brand im Bezirksseniorenheim Leumühle |
Eine besondere Herausforderung für die Verantwortlichen stellte diese Alarmstufe III Übung dar. Denn bei aller Vorbereitung sieht der konkrete Ablauf dann natürlich doch anders als geplant aus, was jedoch gerade Sinn und Zweck der Übung ist. Die FF Pupping wurde um 14.00 Uhr über die BWST von einem Brand im Bezirksseniorenheim Leumühle alarmiert. Die Einsatzleitung übernahm OBI Günther Augustin, der unmittelbar nach dem Eintreffen die Einrichtung einer ELST, eines Atemschutz-Sammelplatzes und die Einteilung von Lotsen veranlasste sowie den erforderlichen Alarmierungsauftrag gab:
Die Erkundung ergab, dass von einem Brand im 1. Stock auszugehen ist. Der 2. Stock war laut Angaben verraucht, überdies befänden sich im Gebäude Verletzte, die zu bergen seien. Die nach und nach eintreffenden Einsatzkräfte wurde von der ELST bzw. den Lotsen (Hauptlotse HBM Andreas Artmayr eingewiesen. Entsprechend dem vorhandenen Alarmplan erfolgte der Angriff mit ATEM-Trupps über die Abschnitte I (Rückseite Pflegeheim - BI Ernst Allersdorfer), II (Innenhof - HBM Markus Kothbauer) und III (Vorderseite Pflegeheim - HBM Thomas Mair). Die Verletzten wurden zunächst mit Hilfe von Tragetüchern, in weiter Folge mittels Tragebahren geborgen und zur Sammelstelle beim Haupteingang gebracht. Parallel dazu erfolgte die Brandbekämpfung. Dazu wurden
die erforderlichen Versorgungsleitungen aufgebaut. RLF Eferding wurde unmittelbar von einem Hydranten versorgt. An der Rückseite des Gebäudes war auch noch DLK Eferding zur Bergung von Verletzten aus dem 2. Stock eingesetzt. "Nebenbei" waren "Kleinigkeiten" zu erledigen, wie etwa, dass im Abschnitt III eine Tür versperrt war und dazu umgehen der Schlüssel organisiert werden musste. Und natürlich waren bei der Vielzahl der eingesetzten ATEM-Trupps auch entsprechende Reserveeinheiten bereitszustellen und an die erforderlichen Einsatzstellen zu schicken. Um 15.02 Uhr konnte schlussendlich "Brand aus" und von der EL der Befehl gegeben werden, dass sich alle Einsatzkräfte beim Haupteingang einzufinden haben. Dort gab es einen Schlussappell, bei dem seitens des Herrn BH Dr. Slapnicka, des BFK OBR Sandmeier und unseres Kommandanten, HBI Aumaier, die Leistungen der eingesetzten Kameraden gewürdigt wurden. Weitere Bilder finden Sie in der Galerie: |