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Alarmstufe III Übung April 2009

Datum 25.04.2009
Übungsverantwortlicher HBI Adolf Aumaier
OBI Günther Augustin
Teilnehmer

Feuerwehr    132
Rotes Kreuz   13
Polizei            3

Eingesetzte Fahrzeuge und Mannschaften

 

 



Lageplan.JPG

 

 

Alkoven
TLF und LFB-A / 13 Mann

Aschach
ATEM und LFB-A / 12 Mann

Eferding
RLFA 2000 und DLK 23-12CC / 12 Mann

Fraham
KLF - 11 Mann

Haizing
KLF / 9 Mann

Hartkirchen
TLF / 7 Mann

Hilkering-Hachlham
KLF / 7 Mann

Hinzenbach
TLF 2000 A / 7 Mann

Polsing
LF-A / 9 Mann

Pupping
TLF 2000 A 1, LFB-A 1, KLF, KDOF / 38 Mann

Stroheim
TLF, KDOF / 7 Mann

Rotes Kreuz / 13 Mann
SEW (Sanitätseinsatzwagen)
ATW (Ambulanztransportwagen)
SEG (Schnelle Einsatzgruppe/Anhänger)

Thema Brand im Bezirksseniorenheim Leumühle

Einsatz ATEM (14).JPG

Einsatz ATEM (8).JPG

Einsatz DLK (7).JPG

Einsatz DLK (11).JPG

Eine besondere Herausforderung für die Verantwortlichen stellte diese Alarmstufe III Übung dar. Denn bei aller Vorbereitung sieht der konkrete Ablauf dann natürlich doch anders als geplant aus, was jedoch gerade Sinn und Zweck der Übung ist.

Die FF Pupping wurde um 14.00 Uhr über die BWST von einem Brand im Bezirksseniorenheim Leumühle alarmiert. Die Einsatzleitung übernahm OBI Günther Augustin, der unmittelbar nach dem Eintreffen die Einrichtung einer ELST, eines Atemschutz-Sammelplatzes und die Einteilung von Lotsen veranlasste sowie den erforderlichen Alarmierungsauftrag gab:

  • Alarmstufe II und III
  • Anforderung von DLK Eferding und ATEM Aschach
  • Verständigung von LFK, BFK, AFK, Rettung, Exekutive, Gemeinde, Bezirkshauptmannschaft, E-Werk, Heimleitung und Haustechnik.

 

Die Erkundung ergab, dass von einem Brand im 1. Stock auszugehen ist. Der 2. Stock war laut Angaben verraucht, überdies befänden sich im Gebäude Verletzte, die zu bergen seien.

Die nach und nach eintreffenden Einsatzkräfte wurde von der ELST bzw. den Lotsen (Hauptlotse HBM Andreas Artmayr eingewiesen. Entsprechend dem vorhandenen Alarmplan erfolgte der Angriff mit ATEM-Trupps über die Abschnitte I (Rückseite Pflegeheim - BI Ernst Allersdorfer), II (Innenhof - HBM Markus Kothbauer) und III (Vorderseite Pflegeheim - HBM Thomas Mair). Die Verletzten wurden zunächst mit Hilfe von Tragetüchern, in weiter Folge mittels Tragebahren geborgen und zur Sammelstelle beim Haupteingang gebracht.

Parallel dazu erfolgte die Brandbekämpfung. Dazu wurden

  • über Pumpe Fraham und Pumpe Haizing zum Tank Pupping,
  • über Pumpe Hilkering zum Tank Hartkirchen
  • über Pumpe Aschach zum Tank Hinzenbach und
  • über Pumpe Alkoven und Pumpe Polsing zum Tank Alkoven

die erforderlichen Versorgungsleitungen aufgebaut. RLF Eferding wurde unmittelbar von einem Hydranten versorgt.

An der Rückseite des Gebäudes war auch noch DLK Eferding zur Bergung von Verletzten aus dem 2. Stock eingesetzt.

"Nebenbei" waren "Kleinigkeiten" zu erledigen, wie etwa, dass im Abschnitt III eine Tür versperrt war und dazu umgehen der Schlüssel organisiert werden musste. Und natürlich waren bei der Vielzahl der eingesetzten ATEM-Trupps auch entsprechende Reserveeinheiten bereitszustellen und an die erforderlichen Einsatzstellen zu schicken.

Um 15.02 Uhr konnte schlussendlich "Brand aus" und von der EL der Befehl gegeben werden, dass sich alle Einsatzkräfte beim Haupteingang einzufinden haben.

Dort gab es einen Schlussappell, bei dem seitens des Herrn BH Dr. Slapnicka, des BFK OBR Sandmeier und unseres Kommandanten, HBI Aumaier, die Leistungen der eingesetzten Kameraden gewürdigt wurden.

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie:

Montag, 13. Januar 2025