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In den heißen Abendstunden dieses Dienstags erhielten wir von unseren beiden Experten eine gründliche Einschulung im Umgang mit der Motorkettensäge. Dazu begaben wir uns zunächst in der Nähe der Kläranlage in die Au, wo bereits einige Baumstämme auf uns warteten.

Doch bevor wir selbst "probieren" durften, gab's eine gründliche theoretische Einschulung, in der insbesondere auch auf die Aspekte Gefahrenpotenzial und Sicherheit beim Betrieb des Gerätes eingegangen wurde.

Als krönender Abschluss folgte der praktische Teil: von einem am Boden liegenden Baumstamm sollte ein Stück abgeschnitten werden. Was anfangs als leichte Übung begann, entpuppte sich insbesondere für uns Neulinge in der Materie als gar nicht so leichtes Unterfangen. Spätestens wenn man ca. die Hälfte der Arbeit erledigt hatte, traten Verspannungen auf, die aber mit tatkräftiger Unterstützung unserer Ausbildner wieder gelöst wurden.

Resümee: Auch wenn wir nach diesem Abend nicht gleich die Experten sein werden - ein interessanter Einstieg in eine Materie, die spätestens beim nächsten Sturmschaden wieder relevant wird.

Theoretische Einschulung bei großer Hitze - den Kameraden steht der Schweiß schon vor der Arbeit auf der Stirn

Gleich der erste Versuch an einem großen Stück

"Eine Scheibe mit maximal 10 cm Breite will ich haben"

Für einen Neuling ein fast perfekter Schnitt

Rauch und Staub gehört dazu

Gleich 3 Motorkettensägen waren im Einsatz

Der rechte Baumstamm stellte eine besondere Herausforderung dar

Und auch Ihr Autor durfte erstmals den Umgang mit einer Motorkettensäge probieren