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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 03. Juli 2024 12:42
Übung |
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Datum | 02.07.24 |
Übungsverantwortliche | BI Thomas Mair |
Teilnehmer | 17 Kameraden |
Thema | Autobrand |
Eine spektakuläre Übung hatte unser Zugskommandant, BI Thomas Mair, organisiert. Annahme war, dass in der Kläranlage Pupping ein Auto in Brand geraten und durch die Flammen auch der angrenzende Wald gefährdet war. Um das Ganze entsprechend realistisch zu machen, wurde tatsächlich ein Auto(wrack) in Brand gesteckt. Drei im Innenraum platzierte Kartons und zwei Grillanzünder reichten, um das Auto in Vollbrand zu setzen! Die Besatzung des ersteintreffenden TLF rüstete einen Atemschutztrupp aus, der sofort einen Teppich aus Mittelschaum um das brennende Fahrzeug legte. Dies in der Übungsannahme, dass Benzin ausgelaufen sei und dieses ebenfalls Feuer gefangen hatte. Aufgrund der neuen strengen Vorschriften wurde hier mit einem speziellen Übungsschaum gearbeitet. Als zweites Fahrzeug traf das LF ein. Dessen Besatzung stellte die Wasserversorgung des TLF von einem Hydranten sicher. Um den Übungszweck vollständig zu erreichen, wurde sodann auf das KLF gewartet, das kurz darauf ebenfalls an der Einsatzstelle ankam. Dessen Besatzung (ebenfalls als Atemschutztrupp) löschte den Brand mit Hilfe des UHPS. Begleitet wurden die Löscharbeiten durch eine Überwachung mit der Wärmebildkamera. Ebenfalls parallel dazu wurden sowohl vom TLF als auch vom KLF Löschleitungen aufgebaut, um den angrenzenden Wald zu schützen. Besonderer Lerneffekt aus der Übung: Auch wenn der Brand des Autos scheinbar gelöscht ist, ist spezielle Vorsicht geboten. Gerade im Fahrzeuginneren loderten die Flammen immer wieder auf, was schlussendlich durch einen Schaumteppich erledigt wurde. Zu dieser Übung gibt es jede Menge Fotos in der Galerie. |