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Brand |
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Einsatzart | Brand |
Dauer | 14.05.20/05:53 bis 14.05.20/08:10 |
Alarmstufe | 2 |
Einsatzkräfte | FF Aschach, FF Eferding, FF Fraham, FF Gallsbach-Dachsberg, FF Hinzenbach, FF Pupping, FF Steinholz, FF Stroheim Polizei, Rotes Kreuz |
Einsatzleiter | HBI Manfred Kronschläger / FF Hinzenbach |
Feuerwehr im Einsatz |
19 Kameraden der FF Pupping mit TLF, LFB und KLF |
Aus derzeit noch unbekannter Ursache geriet in der Nähe der Sprungschanze ein Holzstadel in Brand. Darin befanden sich nicht nur einige landwirtschaftliche Geräte, sondern auch ein umfangreiches Hackschnitzel-Lager. Ein Nachbar entdeckte den Brand und löste die Alarmierung aus. Aufgrund der präkeren Lage (der Stadel liegt mitten zwischen einem Bauernhaus und einem Wohnhaus) wurde Alarmstufe 2 ausgelöst. Der Stadel brannte vollständig aus. Beim benachbarten Bauernhaus wurden die Garagentore und ein PKW durch die Hitze beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Gebäude wurde aber von den Einsatzkräften verhindert. Sehr schwierig gestaltete sich die Wasserversorgung. Diese erfolgte von einem Hydranten in der Nähe der Firma Aigner. Von dort wurde das Wasser unter Einsatz von 4 TS ca. 1 km bergauf zu den TLF befördert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach ca. zwei Stunden konnten die meisten Feuerwehren den Einsatz beenden, lediglich die FF Stroheim und die FF Hinzenbach blieben noch länger vor Ort. Hier noch zahlreiche weitere Fotos in der Galerie. |
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Bergearbeiten nach Verkehrsunfall auf der B 130 |
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Einsatzart | Fahrzeugbergung |
Dauer | 18.04.20/19:34 bis 18.04.20/21:31 |
Alarmstufe | 1 |
Einsatzkräfte | 26 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Feuerwehr im Einsatz |
LFB, TLF, KLF, KDO |
Nichts wurde es mit einem gemütlichen Samstag-Abend. Auf der B 130 war aus Richtung Karling kommend ein Traktor mit angehängter Mais-Saat-Maschine unterwegs. Der Lenker des Traktors wollte abbiegen. In diesem Moment fuhr ein roter PKW aus dem Bezirk Horn in Niederösterreich von hinten auf die Saat-Maschine auf. Der Traktor kippte durch die Wucht des Aufpralls samt der Saat-Maschine um. Beim PKW wurde die gesamte Motorhaube Richtung Windschutzscheibe geschoben. Glück im Unglück: es gab keine Verletzten. Da sich der Unfall kurz vor der Ortseinfahrt Pupping ereignete, wurde offensichtlich auch eine entsprechende Alarmierung abgesetzt und die FF Pupping zum Einsatz gerufen, obwohl sich der Unfallort auf Hartkirchner Gemeindegebiet befand. Die FF Pupping sicherte die Unfallstelle und sperrte die B 130 in beide Richtungen. Die Einrichtung einer Umleitung war nicht erforderlich. Den Corona-bedingt wenigen Autofahrern wurde vom Lotsendienst die Ausweichstrecke über Deinham empfohlen. Als durchaus schwierig entpuppte sich das Aufstellen des Traktors. Ein Spanngurt beim obenliegenden Hinterreifen war schnell angebracht und mit dem TLF verbunden. Jedoch: der Traktor drohte - auch mit Keilen - sofort am Boden zu rutschen anstatt sich aufzustellen. Erst als ein weiterer Spanngurt beim untenliegenden Hinterreifen (angebracht am LFB) als Gegenzug, ermöglichte den Erfolg. Nachdem die Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt waren und diese gereinigt war, konnte die Straße wieder dem Verkehr übergeben und der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet werden. Die Schlussbesprechung erfolgte - auch hier Corona-bedingt - im großen Kreis (siehe Foto in der Galerie) vor dem Feuerwehrhaus in Unterschaden. Zahlreiche weitere Fotos finden Sie in der Galerie. |
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Bergearbeiten im |
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Einsatzart | Bergeleistung |
Dauer | 21.01.20/13:30 bis 21.01.20/17:30 |
Alarmstufe | 0 |
Einsatzkräfte | 6 Kameraden der FF Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Feuerwehr im Einsatz |
LFB |
Die Alarmierung erfolgte telefonisch. Im Nebengerinne der Donau bei der Langehaufenbrücke waren zahlreiche gleichartige, aber unterschiedlich gefärbte Gegenstände entdeckt worden, die dort offensichtlich nichts verloren hatten. Und so verbrachten einige Kameraden den Nachmittag im eiskalten Gewässer. Hintergrund der gesamten Aktion: In Wels war in ein Gebäude eingebrochen worden, in dem sich eine unbekannte, jedoch offensichtlich sehr hohe Anzahl an Kassen von Zeitungsständern befand. Diese waren noch nicht entleert worden, weshalb die Einbrecher reiche Beute vorfanden. Nachdem sie die Kassen aufgebrochen und entleert hatten, "entsorgten" sie diese unter anderem in unserem Gemeindegebiet. Eine zweite "Lagerstätte" wurde in Marchtrenk gefunden. Teils mit Käschern, teils mit bloßen Händen fischten die Einsatzkräfte der FF Pupping diese Kassen aus dem Wasser. Nach 4 Stunden war die Arbeit beendet und die Kameraden konnten zum Aufwärmen wieder einrücken. Hier noch einige weitere Fotos: |
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So stellte sich der Fund von der Brücke aus gesehen dar. | |
Soweit möglich, wurde vom Ufer aus gearbeitet - manch einer versank jedoch auch bis zur Brust in den Fluten | |
Kistenweise wurde das Diebsgut an Land gebracht | |
Alleine in unserem Gebiet wurden an die 1.000 Kassen entsorgt. |
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Brand Wohnhaus |
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Einsatzart | Brand "Mittel" |
Dauer | 18.01.20/06:03 bis 18.01.20/07:58 |
Alarmstufe | 2 |
Einsatzkräfte | FF Aschach, FF Eferding, FF Fraham, FF Gallsbach-Dachsberg, FF Hinzenbach, FF Pupping, FF Steinholz Polizei, Rotes Kreuz, Notarzt, Samariterbund |
Einsatzleiter | OBM Roland Wiesinger / FF Eferding |
Feuerwehr im Einsatz |
Über 100 Kameraden mit ca. 20 Fahrzeugen |
Alarm in den frühen Morgenstunden. Gemeinsam mit 6 anderen Feuerwehren wurden wir zu einem Brand in der Davidstraße in Eferding gerufen. Im obersten Stockwerk des Gebäudes war aus noch unbekannter Ursache ein Vollbrand ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster. Der Bewohner wollte wegen der großen Hitze bereits aus dem Fenster springen, konnte aber in letzter Minute mit der Drehleiter geborgen werden. Er wurde mit schweren Verbrennungen der Rettung übergeben und unverzüglich ins Krankenhaus eingeliefert. Den Einsatzkräften gelang es schließlich unter Einsatz zahlreicher Atemschutzträger das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile zu verhindern. Bei der abschließenden Kontrolle konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen in der Wohnung befunden hatten. Nach zwei Stunden konnten die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden wieder einrücken. Die Kameraden der FF Eferding blieben als Brandwache noch länger vor Ort. Hier noch zahlreiche weitere Fotos in der Galerie. |