Verkehrunfall auf der B 130

Fahrzeugbergung

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Pupping, Hartkirchen, Alkoven

35 Kameraden, davon 9 von der FF Pupping

Am frühen Nachmittag des letzten Julitages kam der junge Lenker eines Fahrzeuges auf der B 130 zwischen Karling und Pupping aus vorerst noch ungeklärter Ursache auf das Bankette, ein weiterer Folge ins Schleudern und touchierte schließlich mit dem Fahrzeug eines älteren Paares aus Haibach ob der Donau.

Dies geschah mit einer derartigen Wucht, dass der Motor seines PKWs weitab in einem Maisfeld landete. Beide Fahrzeuge wurden massiv beschädigt und kamen auf der parallel laufenden Bahnstrecke zu stehen.

Der junge Lenker und die Beifahrerin des zweiten Fahrzeuges konnten - obwohl schwer verletzt - von den alarmierten Einsatzkräften rasch befreit und vom Roten Kreuz in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden.

Für den Fahrer des zweiten PKWs kam jedoch jede Hilfe zu spät. Zwar versuchten die Kameraden der Feuerwehren Hartkirchen und Pupping, den Verletzten noch mit dem hydraulischen Rettungsgerät zu befreien, doch kämpften der Notarzt aus Eferding sowie die Besatzung des Hubschraubers Christophorus 10 vergebens um sein Leben. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. 

Glück im Unglück hatte ein nachkommender Motorradlenker, der von herumfliegenden Teilen getroffen und zu Sturz kam, jedoch unverletzt blieb.

Die Kameraden konnten somit den verstorbenen Lenker nur noch bergen und dem Bestatter übergeben. Anschließend hatten sie noch die Polizei bei den umfangreichen Ermittlungsarbeiten zu unterstützen und die Unfallstelle zu reinigen. Dazu war die B 130 mehrere Stunden vollständig gesperrt, eine lokale Umleitung wurde von der Feuerwehr eingerichtet.

OBR Pichler forderte als Einsatzleiter zur Bergung der Umfallfahrzeuge von der Gleisanlage das Kranfahrzeug der FF Alkoven an. Nach der Bergung konnten Straße und Gleis nach ca. 3 Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Weitere Fotos siehe in der Galerie.

Bootsbergung in der Brandstatt

Pupping, Alkoven

24 Kameraden der FF Pupping
5 Kameraden der FF Alkoven

Alarmierung in den Abendstunden dieses heißen Montags. In der Brandstatt war ein Motorboot bei einer Probefahrt - vermutlich aufgrund eines technischen Defekts - leckgeschlagen. Der Kapitän konnte zwar noch aus eigener Kraft das rettende Ufer erreichen und sein Boot mittels Seilen sichern. Es war jedoch schon so voll mit Wasser gelaufen, dass an eine Bergung mit den der FF Pupping zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mehr zu denken war.

Der Einsatzleiter, HBI Aumaier, alarmierte daher den Kran der FF Alkoven. Die Kameraden konnten das Boot schließlich anheben und das Wasser durch das Leck ablaufen lassen. Anschließend wurde es auf den Anhänger des Besitzers platziert.

Weitere Fotos siehe in der Galerie.

Einsatzreichste Woche des Jahres 2015

08.06.15/20:36 bis 09.06.15/00:15
09.06.15/10:01 bis 09.06.15/15:00
13.06.15/00:57 bis 13.06.15/01:30
13.06.15/20.00 bis 14.06.15/01:15

Pupping

19
4
14
5

In den Abendstunden des 8. Juni konzentrierten sich Sturm und Gewitter auf einige Schwerpunkte in Oberösterreich, insbesondere auf die Bezirke Eferding und Vöcklabruck - siehe grüne Punkte auf der oben eingefügten Einsatzkarte. Ihr Berichterstatter, der zu diesem Zeitpunkt noch beruflich in Linz unterwegs war, registrierte dort lediglich ein leichtes Nieseln.

Dieses Unwetter trat mit einer derartigen Heftigkeit auf, dass zahlreiche Überflutungen die Folge waren. Im Bezirk Eferding war besonders der Bereich Breitenaich und St. Marienkirchen betroffen. Um der Situation einigermaßen Herr zu werden, löste die Einsatzleitung die Alarmstufe 3 aus. Details zu diesem Einsatz finden Sie auf der Homepage der FF Finklham unter folgendem Link. Dort finden Sie auch Fotos und Videos.

Am nächsten Tag ging es mit den Aufräumarbeiten weiter, wobei sich wieder einige Kameraden beruflich frei machen und somit helfen konnten.

In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es in den frühen Morgenstunden einen Alarm zum Bezirksseniorenheim Leumühle, der sich aber glücklicher Weise als Fehlalarm herausstellte. Mit der gemütlichen Nachtruhe war's trotzdem vorbei.

Und gleich am Abend darauf waren 5 Kameraden nochmals im Einsatz. Dieser war zwar geplant, dauerte aber auch wieder bis weit nach Mitternacht. Aufgabe war die Brandwache beim jährlichen Sonnwendfeuer des FC Nibelungen am Sportplatz in Wörth. Gerade das Ablöschen des Feuers entpuppt sich dabei immer wieder als "brennheiße" Angelegenheit.

Dass zusätzlich am Mittwoch Kommandositzung und am Donnerstag Sitzung des Bezirks-Feuerwehrkommandos in unserem Feuerwehrhaus in Unterschaden war, bei denen natürlich auch wieder einige Kameraden dabei waren, rundet die zeitliche Beanspruchung in dieser Woche eigentlich nur noch ab.