- Details
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Verkehrsunfall |
Einsatzart |
Fahrzeugbergung |
Dauer | 17.10.16/13:19 bis 17.10.16/15:15 |
Alarmstufe | 2 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping, Alkoven |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Im Einsatz |
9 Kameraden der FF Pupping, LFB |
Der Kastenwagen eines Zimmermannes aus Zell am See mit einem zweiachsigen Anhänger war auf der B 130 aus Richtung Passau kommend zwischen Karling und Pupping ins Schleudern geraten und auf die entgegengesetzte Richtungsfahrbahn geraten. Dabei hatte sich der Anhänger von der Kupplung gelöst, lag schließlich mit der Ladefläche nach unten auf der Richtungsfahrbahn Passau und blockierte diese somit. Der Kastenwagen war in seiner Fahrtrichtung noch weiter nach links geraten und lag seitlich im angrenzenden Feld in Richtung Pupping links von der Fahrbahn. Die FF Pupping konnte den Anhänger mittels Seilzug wieder umdrehen. Dabei erwies sich die einwandfreie Ladesicherung als hilfreich, da sich sowohl beim Unfall als auch bei Einsatz der FF Pupping kaum Ladegut gelöst hatte. Zur Bergung des Kastenwagens forderte der Einsatzleiter den Kran Alkoven an. Dieser stellte das Auto wieder auf seine 4 Räder, zog es auf die Straße und schleppte es anschließend noch bis ins Ortsgebiet Pupping ab. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall glücklicher Weise niemand. Die Kameraden der FF Pupping säuberten abschließend noch die Straße und rückten wieder ein. |
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- Details
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Brand eines Mähdreschers |
Einsatzart |
Brand klein |
Dauer | 21.09.16/15:26 bis 21.09.16/16:30 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Im Einsatz |
11 Kameraden, TLF, KLF |
Ein Mähdrescher hatte bei Arbeiten auf einem Feld in der Altau Feuer gefangen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten die Arbeiter den Großteil des Brandes bereits mit vorhandenen Feuerlöschern unter Kontrolle gebracht. Der Einsatz der Wärmebildkamera - siehe Foto ganz unten rechts - förderte jedoch noch ein Glutnest zu Tage, das umgehend von den Einsatzkräften bekämpft wurde. Nach einer knappen dreiviertel Stunden konnten die Kameraden der FF Pupping wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. |
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- Details
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Gasaustritt |
Einsatzart |
Technischer Einsatz klein |
Dauer | 20.06.16/21:42 bis 20.06.16/23:53 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Im Einsatz |
18 Kameraden, TLF, LFB, KLF |
Einsatzort war ein Privathaus in der Waschpoint, in dem der Eigentümer im Keller Gasgeruch wahrgenommen hatte. Er alarmierte sofort seinen Gasversorger, die Linz AG. Ein Mitarbeiter dieses Unternehmens - selbst Mitglied der Feuerwehr - befand sich zufällig auf Besuch in Aschach und war so rasch zur Stelle. Offensichtlich war Flüssiggas aus einer Gasflasche entwichen und hatte sich - da schwerer als Luft - am Boden des Kellers gesammelt. Messungen ergaben einen Wert von 1.200 ppm, weshalb die Bewohner angewiesen wurden, das Haus zu verlassen. Im Kellerbereich wurden als Sofortmaßnahme alle vorhandenen Außentüren und Fenster geöffnet. Überdies wurde die FF Pupping alarmiert. Als erste Maßnahme wurde ein Brandschutz aufgebaut und der Gas-Stützpunkt Wels alarmiert. Eine Evakuierung der umliegenden Gebäude war aufgrund der konkreten Gefahrenlage nicht erforderlich. Die FF Wels rückte in weiterer Folge mit 4 Fahrzeugen (ELF, WAB GS, RLF und LAST) und 19 Mann an. Der Linz AG-Mitarbeiter hatte in der Zwischenzeit in Anwesenheit einiger Mitglieder der FF Pupping eine weitere Messung durchgeführt, die eine Reduktion des ursprünglich gemessenen Wertes auf ca. 1/3 ergab. Sicherheitshalber wurde aber auch noch durch die FF Wels mit einem ex-geschützten Gerät die Luft vom Kellerboden abgesaugt. Eine abschließende Messung sowohl am Ausgang des Saugrohrs als auch im Keller selbst ergab keine erhöhten Werte mehr, weshalb das Haus wieder seinen Bewohnern übergeben und der Einsatz kurz vor Mitternacht beendet werden konnte. |
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Messung im Pumpensumpf |
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Während in einem Raum der Wert bereits beträchtlich auf 10 ppm gesunken ist,... |
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... schwankt er im nächsten Raum noch zwischen 420 und 440 ppm.
Der ursprünglich gemessene Wert lag aber über 1.200 ppm. |
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Lagebesprechung und Befehlsausgabe |
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Einsatzleitstelle |
Volle Ausrüstung im Container |
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Die Straße war durch die Einsatzkräfte längere Zeit blockiert |
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Aufbau des Absaug-Gerätes |
Der AS-Trupp auf dem Weg in den Keller |
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Aufnahme des Betriebes |
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Vollbetrieb |
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Letzte Messung |
- Details
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Bootsbergung auf der |
Einsatzart |
Technischer Einsatz klein |
Dauer | 10.06.16/19:47 bis 10.06.16/21:01 |
Alarmstufe | 1 |
Eingesetzte Feuerwehren |
Pupping |
Einsatzleiter | HBI Adolf Aumaier |
Im Einsatz |
12 Kameraden |
Die Bewerbsgruppe für das Leistungszeichen Technische Hilfeleistung in Silber war gerade am Trainingsplatz angekommen, als die Alarmierung erfolgte. Auf der Donau in der Brandstatt war kurz unterhalb der Schiffsanlegestelle bei einem Motorboot der Starter defekt, weshalb es mitsamt 4 Personen Besatzung abtrieb. Der Bootseigentümer hatte mit seinem Handy den Notruf abgesetzt und mit dem Bootsanker ein weiteres Abtreiben verhindert. Die Besatzung des TLF begab sich sofort zur Stelle und nahm mit dem Bootsführer Kontakt auf. In der Zwischenheit war das TLF bereits zum Feuerwehrhaus in Unterschaden unterwegs. Einige FF-Mitglieder, die vom Training zum Feuerwehrleistungsabzeichen zurückgekommen waren, hatten das Feuerwehr-Boot bereits aus der Garage geholt. Durch die Tatsache, dass "in voller Montour" trainiert wurde und die Kameraden im Feuerwehrhaus tatkräftige Hilfe leisteten, konnte die Hilfeleistung binnen kürzester Zeit gestartet werden. Unser Boot wurde in der Brandstatt beim Gasthaus Dieplinger zu Wasser gelassen und erreichte kurz darauf das Motorboot. Zunächst setzte die Besatzung des Motorbootes mit Ausnahme des Kapitäns auf das Feuerwehrboot über. Anschließend wurde das Motorboot ins Schlepptau genommen und zu seinem Liegeplatz in der Brandstatt geschleppt. Nachdem damit unser Einsatz beendet war, rückten wir wieder nach Unterschaden ein. An ein Training war angesichts der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr zu denken. |
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