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Schulung | |
Datum | 18.03.2014 |
Übungsverantwortlicher | HBM Michael Aumair |
Teilnehmer | 14 Kameraden |
Thema | Sichern von Fahrzeugen |
Zwei Fahrzeuge, eines in Seitenlage und eines am Dach: Das war die Ausgangslage für die März-Schulung. Manchmal ist es im Einsatz erforderlich, ein Fahrzeug vor weiteren Bewegungen zu sichern, bevor die Einsatzkräfte in das Innere vordringen können. Dabei steht sowohl der Schutz der Einsatzkräfte im Vordergrund wie auch die Notwendigkeit eine im Fahrzeug eingeschlossene Person vor (weiteren) Verletzungen zu schützen. Ziel dieser Schulung war daher, die Unfallfahrzeuge mit den vorhandenen Mitteln zu stabilisieren. |
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HBM Aumaier erklärt das angenommene Szenario | |
Absicherungs mittels Radkeil ... | |
... Hartholzunterlagen ... | |
... zusammengelegter Schlauchbrücke ... |
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... oder "im Notfall" einfach mit einem B-Druckschlauch | |
Die Gegenseite wird mit Steckleitern abgestützt | |
Diese werden am Fahrzeug mit Hilfe eines Spanngurtes oder ... | |
... einer Arbeitsleine fixiert | |
Das Spannen der Arbeitsleine erfolgt einfach mit einem Schlägel | |
Das auf dem Dach liegende Auto wird ... | |
... zunächst provisorisch mit einem Radkeil gesichert | |
Anschließend kommen wieder die Steckleitern zum Einsatz | |
Diese werden unten und ... | |
... oben wieder mittels Spanngurten und/oder Arbeitsleinen fixiert | |
Die Konstruktion hält der Belastungsprobe stand |
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Monatsübung Lehrfilm | |
Datum | 04.02.2014 |
Übungsverantwortlicher | HBI Adolf Aumair |
Teilnehmer | 21 Kameraden |
Thema | Lehrfilm "Die Gruppe im technischen Einsatz" |
Die ersten Übungen dieses Jahres stehen noch unter dem Motto "Trockentraining": Dient die Jänner-Übung traditionell der Gerätekunde und dem schnellen Auffinden der Ausrüstung in den Fahrzeugen, so stand diesmal ein Lehrfilm auf dem Programm.
Auch wenn in der einen oder anderen Passage erkennbar war, dass dieser Film nicht erst vorgestern gedreht wurde, und sich somit die Praxis aufgrund neuerer Erkenntnisse auch schon wieder geändert hat, wurden doch zahlreiche - nach wie vor gültige - Grundregeln angesprochen.
Fazit: Ein interessanter Abend, der in etlichen Fällen zur Diskussion anregte und bereits wieder Lust auf die nächste praktische Übung machte. |
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Spektakulärer Einstieg in das Thema... | |
mit einem "perfekten" Überschlag | |
Grundregeln | |
Gliederung der Gruppe im technischen Einsatz | |
Aufgaben der einzelnen Trupps | |
Das richtige Absichern | |
Mit vorhandenem Brandschutz kann im Ernstfall sofort reagiert werden... | |
... im Bedarfsfall sogar zweifach | |
Interessiertes Auditorium.... | |
... inkl. einiger unserer Senioren | |
Und im zweiten Teil des Films natürlich jede Menge Arbeit mit Spreizer und Schere |
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Firmenbegehung | |
Datum | 03.12.13 |
Übungsverantwortlicher | BI Thomas Mair |
Teilnehmer | 13 Kameraden |
Thema | Besichtigung der Firma JOBAtech |
Die letzte Schulung des Jahres ist regelmäßig die Besichtigung eines Unternehmens, das entweder größere Umbauarbeiten hinter sich hat oder relativ neu ist. Diesmal trafen wir uns in Pupping bei der Firma JOBAtech, einem Betrieb mit 10 Mitarbeitern auf dem ehemaligen Kogseder-Gelände. Das Unternehmen konstruiert, entwickelt und fertigt Maschinen nach Maß. Der Firmenchef, Josef Baumgartner, nahm sich selbst für uns Zeit, führte uns durch die Fertigungshalle und erklärte Sinn und Zweck der Geräte. Aufgrund der konkret vorgefundenen Situation konnte festgestellt werden, dass eine größere Brandgefahr im Unternehmen eher auszuschließen ist, wenngleich einige Komponenten (Gasflaschen, Lackiererei) durchaus zu beachten sind. Zum Abschluss gab es eine großzügige Bewirtung mit Speis und Trank. |
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Josef Baumgartner bei der Begrüßung | |
Gefahrenquelle Gasflasche | |
Einige Kameraden als aufmerksame Zuhörer | |
Heizraum in eigenem, angebauten Container | |
Gleich daneben aber die nächste Gefahrenquelle - im Einsatz müsste der Holzhaufen des Nachbarbetriebes vorsorglich mit Wasser gekühlt werden | |
Maschinen in der Halle,... | |
... die eher kein großen Gefahrenpotenzial darstellen, ... | |
... während die Lackiererei zumindest zu beachten ist. | |
Gastgeber und Firmenchef | |
Angeregte Diskussion unter Kameraden |
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Monatsübung technisch | |
Datum | 05.11.13 |
Übungsverantwortlicher | BI Thomas Mair |
Teilnehmer | 16 Kameraden |
Thema | Personenbergung |
Ein richtiges Schreckensszenario hatte sich unser Übungsverantwortlicher diesmal ausgedacht. Zwei Personen - so die Übungsannahme - waren beim Entladen von Holz aus einem Traktoranhänger eingeklemmt worden. Die Einsatzleitung übernahm der Gruppenkommandant des LFB, HBM Michael Aumaier. Nach Erkundung der Lage wurden umgehend zwei Kameraden zur Betreuung der beiden Eingeklemmten abgestellt. In der Zwischenzeit sorgte die Besatzung des TLF - zusätzlich zum Teleskop-Scheinwerfer des LFB - für eine ausreichende Beleuchtung der Einsatzstelle mittels zweier Stative und dazugehöriger Scheinwerfer. Die Bergung gestaltete sich schwierig, musste doch ständig mit nachrutschenden Holz gerechnet werden. Hier wurde in der Nachbesprechung auf mögliche, zusätzliche Sicherungsmaßnahmen hingewiesen. Auch die heruntergeklappte Bordwand des Traktoranhängers war anfangs ein ständiges Hindernis, das jedoch im Verlauf des simulierten Einsatzes beseitigt werden konnte. Einer der Verletzten hatte sich zu allem Überdruss noch eine Eisenstange in den Oberschenkel gebohrt, die ihrerseits unter den Baumstämmen eingeklemmt war. Hier kam der Bolzenschneider zum Einsatz. Letztendlich gelang aber die Bergung beider Personen und die Kameraden konnten nach einer Einsatzbesprechung vor Ort wieder in das Feuerwehrhaus Unterschaden einrücken. |
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Einsatzleiter beim ersten Verletzten mit Beteuer | |
Auch der zweite Verletzte war rasch entdeckt | |
Grundproblem: nachrutschende Stämme... | |
... die beseitigt werden mussten, ohne Verletzte und Mannschaft zusätzlich zu gefährden | |
Wichtig: Einer (Zweiter von links) bleibt immer beim Verletzten | |
Zusätzliche Beleuchtung | |
Endlich: die störenden Klappen konnten geschlossen werden | |
Die Tragbahre wird vorbereitet | |
Schwerarbeit mit der Rohrzange | |
Deutlich erkennbar: die Eisenstange im linken Oberschenkel des Verletzten | |
Stimmungsbild: Arbeit im Gegenlicht | |
Abtransport nach erfolgreicher Bergung | |
Gerade in dieser Jahreszeit sehr hilfreich: Teleskoparm-Scheinwerfer des LFB | |
Nachbesprechung |