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Atemschutz-Schulung | |
Datum | 16.09.2014 |
Übungsverantwortlicher | HBM Florian Allersdorfer |
Teilnehmer | 12 Kameraden |
Thema | Training im Umgang mit der Atemschutz-Ausrüstung |
Dieser Abend war den Atemschutz-Trägern - und denen, die es noch werden wollten - gewidmet. Geübt wurde zunächst das richtige Anlegen der Ausrüstung. Gleich danach stand Knotenkunde auf dem Programm. Anschließend ging's ins Freie, wo eine Hindernisstrecke aufgebaut war. Diese war mit vier 20-Liter-Kanistern, die natürlich gefüllt waren, zu bewältigen. Dabei wurde nicht nur die Kondition der Atemschutz-Träger, sondern auch deren Luftverbrauch kontrolliert. Wieder in die Halle zurückgekehrt, galt es schließlich, leere Atemluft-Flaschen auszusortieren, die Ausrüstug zu reinigen und diese ordnungsgemäß in den Fahrzeugen zu verstauen. Neben altgedienten Profis konnten so auch die Jüngeren ihr Können unter Beweis stellen. Auch ein Kamerad, der demnächst zum Atemschutz-Lehrgang einberufen wird, konnte so wertvolle Erfahrung sammlen. |
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Aufnahme des Gerätes | |
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Richtiges Anlegen |
Knotenkunde 1 | |
Knotenkunde 2 | |
Zunächst war ein Bock zu überwinden... | |
... anschließend ging's über zwei Bänke... | |
... und schließlich mussten die Kanister noch in den Anhänger gehoben werden | |
Überprüfung des Luftdrucks - anschließend das Ganze wieder retour | |
Versorgung der Ausrüstung als Abschluss |
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Monatsübung | |
Datum | 02.09.2014 |
Übungsverantwortlicher | HBM Markus Kothbauer |
Teilnehmer | 16 Kameraden |
Thema | Unfall mit landwirtschaftlichem Gerät / 2 eingeklemmte Personen |
Die Alarmierung bei dieser Übung erfolgte per Telefon, durch die Tochter unseres Übungserantwortlichen, Sophie. Ihre exakten Schilderungen führten uns schnell zum Einsatzort, wo sie auch schon auf das ersteintreffende LFB wartetet und die Kameraden einwies. Die Einsatzleitung übernahm BI Thomas Mair. Nach einer Erkundung der Lage traf er die Entscheidung, die schwer verletzte Person als erste zu bergen. Dazu musste ein Anhänger mittels 5-Tonnen-Heber angehoben werden. Die befreite Person konnte mittels einer Liege abtransportiert werden. Die zweite Person war unter zwei gefüllten Holzkisten "begraben". Hier kam das Hebekissen zum Einsatz. Dies klappte zwar nicht gleich beim ersten Versuch, doch genau das ist ja Sinn uns Zweck der Übung. Der Abtransport erfolgte hier mittels Tragetuch. Den Abschluss bildete eine Besprechung direkt vor Ort. Da die Übung bei dem derzeit vorherrschenden Schlechtwetter abgehalten wurde, mussten nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus noch Fahrzeuge und Geräte gereinigt werden. |
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Die unter dem Anhänger im Bereich des Magens eingeklemmte Person wurde mittels Wagenheber befreit und kann geborgen werden |
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Sicherung auf der Trage... |
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.... und Abtransport |
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Bei der zweiten Person waren "nur" die Beine und eine Hand eingeklemmt. |
Platzierung des Hebekissens unter den Holzkisten | |
Hebekissen in Arbeit | |
Bergerung des Verletzten | |
Abtransport mittels Bergetuch | |
Nachbesprechung |
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Monatsübung | |
Datum | 05.08.2014 |
Übungsverantwortlicher | HFM Marcel Litzlbauer |
Teilnehmer | 16 Kameraden |
Thema | Brand in der Backstube Bäckerei Brandl |
Im Rahmen einer Übung wurde diesmal der erste Stock des Gebäudes, in dem sich die Bachstube der Bäckerei Brandl befindet, in Brand gesteckt. Die Alarmarmierung war erweitert um drei verletzte Personen, von denen eine vermisst war. Der Kommandant des KLF, das aufgrund der räumlichen Nähe als erstes Fahrzeug am Einsatzort eintraf, übernahm die Einsatzleitung und schickte sofort einen AS-Trupp des TLF ins Gebäude. Diese hatten die primäre Aufgabe, die vermisste Person zu finden. Zwei Personen waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte im Eingangsbereich angetroffen worden und wurden den ebenfalls bereits anwesenden Sanitätern des Roten Kreuzes übergeben. Das Vorgehen des AS-Trupps im Gebäude wurde durch die kräftig eingesetzte Nebelmaschine erschwert, teilweise betrug die Sicht nur 30 bis 40 cm. Erst der Einsatz des Lüfters konnte hier die Lage verbessern. Mittlerweile baute die Besatzung des LFB die Wasserversorgung vom nahen Bach zum TLF inkl. Einrichtung einer Schlauchbrücke auf und übernahm zusätzlich den Brandschutz für den noch nicht betroffenen Gebäudeteil. Der AS-Trupp drang mittlerweile in das 1. Stockwerk vor und stand vor der Aufgabe, zahlreiche Räume - links und rechts entlang eines langen Ganges - systematisch absuchen zu müssen. Dabei gelang es, die Verletzte zu bergen und auch den Brandherd unter Kontrolle zu bringen. Die Verletzte wurde unter Einsatz eines Tragetuches in das Erdgeschoß transportiert und dort an die Kameraden des Roten Kreuzes übergeben. Den Abschluss der Übung bildete die Besprechung der Übung direkt vor Ort. |
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Im Ernstfall ist hoffentlich rechtzeitig jemand vor Ort, um die Fahrzeuge noch in Sicherheit zu bringen, die zusätzlich auch noch die Arbeit der Einsatzkräfte behindern können | |
Hochleistungslüfter im Einsatz | |
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Reserve-AS-Trupp |
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Die Rauchentwicklung wurde mit Hilfe der Nebelmaschine gesteigert, um die Übung möglichst wirklichkeitsgetreu zu gestalten |
Die Kameraden des Roten Kreuzes übernehmen die Verletzte ... | |
und kümmern sich um die Erstversorgung |
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Monatsübung | |
Datum | 03.06.2014 |
Übungsverantwortlicher | OBM Franz Wolfesberger |
Teilnehmer | 20 Kameraden |
Thema | Aufbau einer Relaisleitung |
Im Rahmen einer Lösch-Übung wird sehr gerne der Innenangriff mit Atemschutztrupp geübt. Das ist meist auch ein wenig spektakulär, gilt es doch, vermisste Personen zu finden und unter entsprechend schwierigen Umständen zu bergen. Diesmal stand die Übung jedoch im Zeichen der Wasserversorgung. Annahme war ein Wohnhausbrand, wobei vom nächsten Hydranten eine Leitung mit 10 B-Schläuchen zu legen war. Annahme war auch, dass zum Wassertransport die Zwischenschaltung von Pumpen erforderlich sei. So wurde zunächst die Tragkraftspritze des LFB zwischengeschaltet. Zweite Station war die Tragkraftspritze des KLF. Und von dort ging's weiter in das TLF. Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit wurde das Ganze auch im Echtbetrieb getestet. Dazu wurde einerseits mit Hilfe des Stützkrümmers und des Flankierschlauches ein fix montiertes Strahlrohr aufgebaut, andererseits wurde auch noch ein Löschtrupp mit einem zusätzlichen Strahlrohr postiert. Und dann hieß es: "Wasser marsch!" Der Zweck der Übung wurde erfüllt. Die Geräte sind funktionstüchtig und etliche Kameraden, die nicht über eine Maschinistenausbildung verfügen, kamen auch mit dieser Materie einmal in Berührung. |
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Perfektes Szenario mittels Nebelmaschine | |
Die Relaisleitung (siehe Bild ganz oben) mündete im TLF... | |
... und und ging von dort weiter zu den Strahlrohren | |
Einerseits wurde mittels Ringleitung ein Strahlrohr fixiert... | |
... andererseits wurde auch noch ein Löschtrupp (rechts) eingesetzt | |
Nachbesprechung an der Tragkraftspritze biem KLF |