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Schulung |
Datum | 17.03.2015 |
Übungsverantwortlicher | BI Johann Schapfl jun. |
Teilnehmer | 13 Kameraden |
Thema | Arbeit mit der Motorsäge |
Am Dienstag, den 17. März wurde bei der FF Pupping eine praxisnahe Schulung zum Thema "Aufarbeiten von Sturmschäden" abgehalten. Zu diesem Zwecke haben sich die Kameraden der FF Pupping in die nahegelegene Au begeben, um an echten umgestürzten und verspannten Bäumen üben zu können. Unter der fachkundigen Anleitung von BI Johann Schapfl wurden die aufeinander liegenden Bäume der Reihe nach aufgearbeitet. Wichtig dabei war, zu erkennen wo zu sägen ist, ohne die Säge einzuklemmen, oder wo die Gefahren lauern. Aus diesem Grund wurde auch darauf geachtet, dass immer nur ein Kamerad im Gefahrenbereich war. Die restlichen Kameraden beobachteten aus sicherer Entfernung. Hier noch einige weitere Fotos: |
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- Details
Monatsübung | |
Datum | 03.03.2015 |
Übungsverantwortlicher | HFM Michael Prehofer |
Teilnehmer | 10 Kameraden |
Thema | Brand in landwirtschaftlichem Anwesen |
Seine soeben im Technischen Lehrgang I erworbenen Kenntnisse konnte HFM Prehofer im Rahmen dieser Monatsübung umsetzen. Simuliert wurde - mit Hilfe des TLF - ein steckengebliebenes Fahrzeug entsprechend hoher Gewichtsklasse. Dieses sollte mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wieder flott gemacht, sprich auf die Asphaltstraße zurück gebracht werden. In der ersten Variante wurde der Seilzug in Kombination mit dem Bodenanker, der Umlaufrolle und einem Baum eingesetzt. Es gelang auch tatsächlich, das TLF einige Meter weit zu bewegen. Dann gab allerdings der Untergrund nach und der Bodenanker löste sich. Als zweite Variante wurde die Anhängerkupplung des LFB zu Hilfe genommen. Auch hier wurde wiederum der Seilzug eingesetzt, da unterstellt wurde, dass die Bergung des Fahrzeuges quasi in Millimeterarbeit zu erfolgen hatte. Eine zwar langwierige, aber letztendlich erfolgreiche Methode. Weitere Fotos von der Übung finden Sie in der Galerie. |
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Strahlenmessung im Bezirk Eferding |
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Datum | 08.11.2014 |
Übungsverantwortlicher | HAW Ernst Allersdorfer |
Teilnehmer | 5 Kameraden |
Thema | Messen der Umgebungsstrahlung |
Am Samstag, den 08. November, fanden sich zwei Kameraden der FF Pupping (HAW Ernst Allersdorfer und AW Robert Gründlinger) gemeinsam mit je einem Kameraden der FF Eferding, FF Haibach und FF Stroheim beim Feuerwehrhaus in Unterschaden ein. Ziel der vierteljährlichen Sternfahrt durch den Bezirk Eferding ist es, an insgesamt 6 vorgegebenen Punkten die jeweils höchste Umgebungsstrahlung zu messen, aufzuzeichnen und das Ergebnis an das Landesfeuerwehrkommando zu melden. Gemessen wird immer mit drei Geräten. Es gilt pro Gerät der höchste Wert, wobei aus den Messergebnissen ein Durchschnitt errechnet wird. Nach einer kurzen Besprechung mit dem ebenfalls anwesenden BFKDT OBR Thomas Pichler ging's mit dem Fahrzeug zunächst nach Aschach. Der dortige Messpunkt befindet sich bei der Einfahrt zum Feuerwehrhaus. Erwartungsgemäß wurden die höchsten Werte mit Blickrichtung Mühlviertel gemessen. Weiter ging die Fahrt zum Feuerwehrhaus Haibach. Auch dort ergeben sich die höchsten Werte in Blickrichtung Norden. Durch das schon tief herbstliche Aschachtal fuhren wir anschließend nach Stroheim. Wer erwartet hatte, dass sich dort der Nebel lichtet, wurde rasch eines Besseren belehrt. Gerade beim Messpunkt am Mayrhoferberg gab es die "dickste Suppe". Über zahlreiche Nebenstraßen wurde das nächste Ziel, das Feuerwehrhaus in St. Marienkirchen angesteuert. Dort war Hochbetrieb, wurde doch gerade der diesjährige Funklehrgang - auch unter Teilnahme von zwei Kameraden aus Pupping - abgehalten. Aufgrund der niedrigen Temperaturen und des nasskalten Wetters legten wir eine Aufwärmpause ein. Zwei Stationen waren nun noch zu bewältigen: Zunächst der Aussichtspunkt in Scharten. Eigentlich ein herrlicher Blick über das Eferdinger Becken - Nebel, Wolken und die bereits hereinbrechende Dämmerung ließen jedoch keine rechte Stimmung aufkommen. Schlusspunkt dieser Fahrt war der Messpunkt beim Feuerwehrhaus in Eferding. Die Messergebnisse waren alle im Normbereich. Der späte Nachmittag klang bei einer gemütlichen Jause im Feuerwehrhaus in Unterschaden aus. |
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Messpunkt Aschach mit Blickrichtung Mühlviertel | |
Beim Feuerwehrhaus in Haibach | |
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Der Zähler steigt an - der höchste Wert auf dieser Fahrt lag aber deutlich darüber |
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Der Mayrhoferberg kurz nachdem sich der Nebel etwas gelichtet hatte |
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So sah es 5 Minuten vorher aus |
Besuch beim Funklehrgang in St. Marienkirchen | |
Blick vom Aussichtspunkt in Scharten... | |
... auf Eferding im Nebel | |
Kaum eine Strahlung in Scharten | |
Letzter Messpunkt |
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Monatsübung | |
Datum | 07.10.2014 |
Übungsverantwortlicher | HBM Thomas Huemer |
Teilnehmer | 17 Kameraden |
Thema | Brand in landwirtschaftlichem Anwesen |
"Brand im Anwesen "Stoiber" - so lautete die Alarmierung. Aufgrund der räumlichen Nähe waren die Kameraden aus Pupping mit dem KLF als erste Besatzung vor Ort. Die Einsatzleitung wurde von HFM Marcel Litzlbauer übernommen. Das kurz darauf eintreffende TLF stellte einen AS-Trupp und wurde zur Bergung einer vermissten Person und einer Gasflasche sowie zur Brandbekämpfung eingeteilt. Parallel dazu sorgten die übrigen Besatzungsmitglieder des TLF für die Beleuchtung. Die Besatzung des LFB sorgte zwischenzeitig für die Absicherung der Einsatzstelle und die Wasserversorgung aus einer landwirtschaftlichen Ringleitung. Überdies war eine Schlauchbrücke aufzubauen. Da es sich beim "Stoiber" um einen entsprechend großen Gebäudekomplex handelt, wurde vom Einsatzleiter die Alarmstufe 2 ausgelöst. In weiterer Folge gab der Einsatzleiter der Besatzung des LFB auch noch den Befehl, eine zweite Löschleitung aufzubauen, um ein Nachbargebäude zu schützen. Nach der Bergung der vermissten Person und der Gasflasche sowie der erfolgreichen Bekämpfung des Brandherdes konnte schließlich "Brand aus" gegeben werden. Dem Abbau der Gerätschaften folgte noch eine Besichtigtung des Anwesens mit der Erläuterung eventueller Gefahrenpunkte. |
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Enorme Rauchentwicklung |
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Der Hochleistungslüfter wird in Stellung gebracht |
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Der Rauch drang bis zur Einfahrt |
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LFB mit Beleuchtung bei der Wasserentnahmestelle (links unten im Bild ist die Schlauchleitung erkennbar) |
Da die Schlauchleitung auch die Straße querte, musste eine Schlauchbrücke aufgebaut werden | |
Bergung der vermissten Person.. | |
...und deren Erstversorgung | |
Rückkehr des AS-Trupps | |
Ort des Geschehens, nachdem sich der Rauch verzogen hatte | |
Nachbesprechung | |
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Besichtigung eines Heizraumes |
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Gleich daneben: umfangreiches Hackschnitzel-Lager |