- Details
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Großübung auf der Donau |
Datum | 11.05.24 |
Übungsverantwortliche | Rotes Kreuz Eferding |
Teilnehmer | Über 100 Kameradinnen und Kameraden von 7 Feuerwehren, des Samariter Bundes und des Roten Kreuzes sowie der Schifffahrtsaufsicht |
Thema | Brand auf einem Passagierschiff auf der Donau |
Am Samstag, den 11. Mai 2024, ging um 01:32 folgender Alarm bei der Feuerwehr Pupping ein:
Dies war das Startzeichen für eine umfangreiche Nachtübung. OBI Andreas Spachinger übernahm die Einsatzleitung. BI Markus Kothbauer war für den Abschnitt Dieplinger verantwortlich, während ein Kamerad der ersteintreffenden FF Landshaag den Abschnitt Schiff übernahm. Die FF Pupping war primär mit der Rettung von (teils schwer)verletzten Personen vom Schiff beschäftigt. Die Wasseroberfläche wurde zwar mit Booten und Drohnen abgesucht, da laut Aussagen einige Personen von Bord gegangen waren, diese wurden jedoch bereits vom Roten Kreuz versorgt. An der Slipstelle Brandstatt wurden die Geretteten aus den Feuerwehrrettungsbooten an unsere TLF-Besatzung bzw. an Kameraden von anderen Feuerwehren übergeben, die diese an das Rote Kreuz weiterleiteten. Die eingesetzten A-Boote legten im Yachthafen an. Insgesamt 60 der 80 Passagiere wurden gemäß Übungsannahme verletzt und mussten gerettet und versorgt werden. Der Brand war gemäß Übungsannahme übrigens beim Eintreffen der Feuerwehren bereits von der Schiffsbesatzung unter Kontrolle gebracht worden. Bei dieser Übung waren folgende Rettungskräfte eingesetzt:
Die Übung wurde erst gegen 04:30 beendet . Zahlreiche weitere Fotos befinden sich in der Galerie. |
- Details
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Übung |
Datum | 20.04.24 |
Übungsverantwortliche | Rotes Kreuz Eferding |
Teilnehmer | 20 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Groß-Einsatzübung am Flugplatz Pupping |
Im Rahmen der Führungskräfteausbildung FK1 organisierte das Rote Kreuz Eferding diese Gross-Einsatzübung mit Beteiligung der Feuerwehr, des Samariterbundes, der Exekutive, der Bezirkshauptmannschaft Eferding und des Betriebsleiters des Flugplatzes Pupping. Annahme war dabei, dass ein Flugzeug bei der Landung von der Landebahn abkam, in eine Menschenmenge raste und dabei insgesamt 30 Zuseher verletzt wurden. Auch wenn es grundsätzlich eine Übung des Roten Kreuzes war, blieb für die Kameraden genügend Arbeit: Neben dem Stellen eines Brandschutzes mit zwei Atemschutztrupps, in weiterer Folge einem Löschangriff mittels Schaum und dem Aufbau einer entsprechenden Wasserversorgung, musste unser Einsatzleiter, HBM Philipp Artmayr, auch noch die Unterstützung bei der Patientenbetreuung organisieren. Bei dieser Übung am späten Samstag-Nachmittag waren 3 Fahrzeuge und 20 Kameraden vor Ort. Hier noch einige Fotos. |
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- Details
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Übung |
Datum | 02.04.24 |
Übungsverantwortliche | FM Georg Hehenberger HBM d.F. Manfred Häuserer |
Teilnehmer | 24 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen |
Gleich mehrere Herausforderungen warteten auf den Einsatzleiter, HBM d.F. Michael Sieburg, bei dieser Übung. Ein Landwirt - so die Annahme - war mit Hilfe eines Ladekrans gerade beim Verladen mehrerer Baumstämme auf seinen Anhänger, als ein PKW mit voller Wucht gegen einen bereits in der Luft befindlichen Baumstamm fuhr. Der Baumstamm drang dabei durch die Windschutzscheibe in den Fahrgastraum und verletzte den Lenker und eine Beifahrerin auf dem Rücksitz so schwer, dass sie nicht ansprechbar waren. In der von zwei Jugendlichen abgesetzten Alarmierungsmeldung war überdies von einer Rauchentwicklung und auslaufendem Öl beim Traktor die Rede. Und zu allem Überdruss war beim Ankunft am Einsatzort von den beiden Jugendlichen keine Spur zu finden. Neben den üblichen Sicherungsmaßnahmen (Stabilisierung PKW, Aufbau Brandschutz, Absicherung Unfallstelle...) galt die primäre Aufmerksamkeit natürlich den beiden Verletzten. Bei Ankunft der Einsatzkräfte waren weder Rauch noch Flammen sichtbar, weshalb die diesbezügliche Gefahr gebannt schien. Die Mannschaft des ersteintreffenden TLF machte sich somit an die Bergung der eingeklemmten Personen. Da von der Fahrerseite aufgrund der herumliegenden Baumstämme kein Zugang ins Fahrzeuginnere möglich war, wurden die Arbeiten auf der Beifahrerseite durchgeführt. Die Übungsannahme war hier, dass durch das ausgeflossene Hydrauliköl der Ladekran nicht mehr einsatzbereit war. Parallel dazu besorgten die übrigen Einsatzkräfte die bereits angesprochenen Sicherungsmaßnahmen, kümmerten sich um eine ausreichende Beleuchtung der Einsatzstelle und banden das ausgelaufene Öl. Zunächst wurde die Beifahrertür mit Spreizer und Schere geöffnet, um einer Kameradin den Zugang zur Beifahrerin zu ermöglichen. Angenommen wurde, dass aufgrund der sichtbaren Verletzung vom Notarzt die vorrangige Bergung dieser Person angeordnet wurde. Die Beifahrerin wurde mit einer Decke gegen Splitter geschützt. Im Einsatz wäre dies zwar nicht erforderlich gewesen, zu Übungszwecken wurde aber das Fenster der rückwärtigen Tür abgeklebt und mit einem Notfallhammer zerstört. Die Bergung erfolgte mit einer Schaufeltrage. Beim Fahrer erfolgte anschließend zu Übungszwecken eine Crashbergung. Die Mannschaft des zwischenzeitig eingetroffenen KLF wurde mit der Suche nach den beiden vermissten Jugendlichen beauftragt, was schließlich auch erfolgreich erledigt werden konnte. Nach Abarbeitung aller erforderlichen Maßnahmen wurde der Einsatz beendet und direkt vor Ort noch abschließend im Sinne einer Manöverkritik besprochen. Zum Ablauf finden Sie in der Galerie weitere Fotos. |
- Details
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Übung |
Datum | 05.03.24 |
Übungsverantwortlicher | BI d.F. Lukas Schrangl |
Teilnehmer | 16 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping |
Thema | Brand Gebäude |
Inspiriert von einem tatsächlichen Unfall im Mühlviertel stellte uns der Übungsverantwortliche vor eine spezielle Aufgabe. Beim Hantieren durch den Baggerführer löste sich die Schaufel aus ihrer Halterung und begrub diesen unter sich. Zusätzlich trat unbekannte Flüssigkeit aus und geriet in Brand. BI Thomas Mair als Fahrzeugkommandant des ersteintreffenden TLF übernahm die Einsatzleitung. Er befahl die Ausrüstung eines Atemschutztrupps, der zur Brandbekämpfung mittels Löschschaum eingesetzt wurde. Die Besatzung des TLF wurde durch die Mannschaft des KLF unterstützt, während weitere 4 Mann im LF die Einsatzstelle absicherten und die Wasserversorgung aus einem nahen Hydranten sicherstellten. Parallel dazu wurde der Verletzte von einem Mann betreut. Der Einsatzleiter entschied sich zur Rettung mittels Hebekissen. Zunächst wurde die Schaufel mittels Spanngurt gesichert und auf zwei Seiten mit einem Hebekissen unterlegt. Die beiden Kissen wurden dann gleichzeitig und parallel laufend aufgeblasen und die gewonnene Höhe mittels Plölzholz gesichert. Schon nach kurzer Zeit konnte der Verunfallte geborgen und mit einer Trage abtransportiert werden. Bei der abschließenden Übungsbesprechung an der Einsatzstelle wurde auch noch eine weitere Möglichkeit der Befreiung diskutiert, diese jedoch einhellig wegen weiterer Verletzungsgefahr als undurchführbar bewertet. Zum Ablauf finden Sie in der Galerie weitere Fotos. |