- Details
Übung |
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Datum | 01.08.17 |
Übungsverantwortlicher | HFM Philipp Artmayr |
Teilnehmer |
15 Kameraden |
Thema: | Brand in Tischlerei mit vermisster Person |
Als wären die sommerlichen Temperaturen nicht schon hoch genug, hatte sich unser Übungsleiter auch noch eine feurig-heiße Übung ausgedacht. Im landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Gammer war - so die Übungsannahme - in der im Hauptgebäude untergebrachten Tischlerwerkstatt ein Brand ausgebrochen, eine Person wurde als vermisst gemeldet. Schon während der Anfahrt des Tanklöschfahrzeuges wurde der Atemschutz-Trupp vom Einsatzleiter AW Robert Gründlinger in Bereitschaft versetzt. Beim Eintreffen am Einsatzort gab es die zusätzliche Information, dass sich alle anderen Bewohner des Gebäudes in Sicherheit befinden. Ein Dieseltank stand in relativ weiter Entfernung zum Geschehen. Neben der Absicherung der Einsatzstelle wurde die Besatzung des LFB mit dem Brandschutz des angrenzenden Gebäudeteiles beauftragt. Gut dabei, dass bei dieser Gelegenheit auch gleich die Wasserversorgung vor Ort erkundet werden konnte. Der Atemschutz-Trupp brachte einen Innenangriff vor. Was den Beteiligten natürlich nicht bekannt war: Kurz vor dem Einsatz des Atemschutz-Trupps hatte der Übungsleiter an den Führer des Trupps, BI Thomas Mair, die Anweisung gegeben, übungshalber während des Einsatzes in Ohnmacht zu fallen. Dies geschah direkt während der Bergung der vermissten Person. Diese brenzlige Situation wurde von den beiden anderen Trupp-Mitgliedern, HFM Marvin Pointner und HFM Andreas Spachinger, jedoch umgehend und korrekt gemeistert. Die vermisste Person wurde aus dem verrauchten Gebäude gebracht, da der Trupp-Führer ja vorläufig durch die Sauerstoff-Maske geschützt war, und an die bereitstehenden Kameraden übergeben. Unmittelbar darauf begaben sich die beiden Trupp-Mitglieder wieder in das Gebäude und bargen ihren Trupp-Führer. Zur Unterstützung des Atemschutz-Trupps wurde auch der Hochleistungslüfter eingesetzt. |
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Im rechten vorderen Gebäudeteil befindet sich die Tischlerwerkstatt. |
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Letzte Vorbereitungsmaßnahmen des Atemschutz-Trupps |
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Einweisung der LFB-Besatzung |
Schulmäßig perfekter Angriff | |
Vordringen im Inneren | |
Die vermisste Person wird gefunden | |
"Kollaps" des Truppführers | |
Die beiden übrigen Trupp-Mitglieder bringen vorerst die vermisste Person in Sicherheit... | |
... und kümmern sich umgehend um ihren Kameraden. | |
Schwerstarbeit bei der Bergung | |
Erst außerhalb der - gemäß Übungsannahme noch verrauchten - Werkstatt können die anderen Kameraden helfen. | |
Sofortige Erstversorgung der Trupp-Führers. | |
Anweisung des Einsatzleiters per Funk | |
Die Anwesenheit der Feuerwehr wurde zu einem kleinen Feuer genutzt. | |
Gleich direkt daneben die gefüllte Löschleitung | |
Für den Fotografen waren die Mitglieder des Angriffstrupps (Brandschutz) durch das Gebäude verdeckt. | |
Ende der Übung und Versorgen der Geräte |
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Übung |
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Datum | 04.07.17 |
Übungsverantwortlicher | HBM Gerald Allersdorfer |
Teilnehmer |
11 Kameraden |
Thema: | Gefährliche Stoffe bei Unfall eines Transporters |
Eine nicht alltägliche Übung hatte sich unser Übungsleiter diesmals ausgedacht. Es wurde ein Unfall eines Transportwagens simuliert und dabei angenommen, dass die Ladung aus diversen gefährlichen Stoffen besteht. Einsatzleiter war BI Johann Schapfl jun. der zunächst durch die KLF-Besatzung die Unfallstelle absichern ließ und für den Aufbau eines Brandschutzes sorgte. Parallel dazu wurde ein Atemschutz-Trupp aus der LFB-Besatzung bestehend aus HBM Michael Sieburg, HFM Andreas Spachinger und AW Martin Schapfl ausgerüstet und zur Menschenbergung in den Einsatz geschickt. Nachdem die beiden Verletzten (Fahrer und Beifahrer) geborgen waren, ging es an die Bergung der Ladung. Dazu wurden als zusätzlicher Schutz säurebeständige Handschuhe angelegt. Weitere Fotos finden Sie in der Galerie. |
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Funkübung |
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Datum | 16.05.17 |
Übungsverantwortlicher | HFM Andreas Spachinger |
Teilnehmer |
19 Kameraden |
Thema: | Neue Handfunkgeräte |
Frisch ausgezeichnet mit dem Funkleistungsabzeichen in Bronze gab HFM Spachinger sein Wissen an die Kameraden weiter. Einerseits die Neuerungen im Funkverkehr, andererseits die Handhabung der neuen Handfunkgeräte. Das Ganze eingebettet in ein Einsatzszenario, bei dem die Einsatzleitung ins Schwitzen kam. Zahlreiche Hindernisse und Pannen, die in dieser Häufigkeit in der Praxis Gott sei Dank nicht passieren, waren zu bewältigen. Neben dem korrekten Funkverkehr wurde auch das Ausfüllen der neuen Einsatzformulare geübt. Nach erfolgreichem Abschluss begaben sich die Kameraden zum unserem Jugendbetreuer, HBM Gerald Allersdorfer, der genau an diesm Tag seinen 30er feierte und verbrachten bei ausgezeichneter und viel zu umfangreicher Bewirtung noch einige gemütliche Stunden. |
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Übungsleiter beim Erklären |
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Einweisung in die Materie |
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Aufnahme der Funkgeräte |
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Und schon wird gefunkt Die Mannschaft hatte sich auf das gesamte Feuerwehrhaus verteilt |
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Boot Pupping in der Einsatzzentrale |
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Auch eine "Außenstelle" gab es |
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Eine weitere Gruppe in der Garage |
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Hochbetrieb in der Einsatzleitung |
... auch ausgehenden Meldungen | |
Das simulierte Kommandofahrzeug | |
Krönender Abschluss: Die Geburtstagsfeier mit dem Geburtstagskind in der Mitte |
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Alarmstufe II Übung |
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Datum | 04.04.17 |
Übungsverantwortlicher | BI Thomas Mair |
Teilnehmer |
FF Pupping - 30 Kameraden BFKDT OBR Thomas Pichler, AFKDT BR Hubert Straßer Rotes Kreuz Bgm. Hubert Schlucker |
Thema: | Brand |
Eine Übung, die hoffentlich nie Ernstfall wird, beschäftigte letzten Dienstag etliche Feuerwehren des Bezirkes Eferding mit insgesamt 79 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden. Übungsannahme war ein Brand im Bezirksseniorenheim Leumühle mit einigen bettlägrigen Bewohnern und Betreuern, die den Weg ins Freie nicht mehr geschafft hatten. Neben unseren 4 Fahrzeugen (TLF und KLF - jeweils mit Atemschutz im Einsatz - LFB und KDO) hatte Einsatzleiter OBI Christoph Inreiter den Einsatz von 8 weiteren Fahrzeugen zu koordinieren:
Schon anhand der großen Anzahl an eingesetzten Atemschutzträgern lässt sich die Dimension der Übung, die in Summe 3 Stunden dauerte, erkennen. Die eingeschlossenen Personen wurden teils über das Stiegenhaus (inkl. Rollstuhlfahrer), teils mittels der Leiter Eferding über die Balkone geborgen. Zusätzlich wurde das Löschen verschiedener Gebäudeteile inklusive der dafür notwendigen Wasserversorgung erprobt. Eine bestens vorbereitete und gleichzeitig herausfordernde Übung konnte erfolgreich durchgeführt werden. Hier der Link zur Galerie mit weiteren Bildern. |