- Details
Schulung |
|
Datum | 22.05.2019 |
Übungsverantwortlicher | LM Marcel Litzlbauer |
Teilnehmer |
24 Kameraden der FF Pupping mit LFB und TLF |
Thema | UHPS |
Unser KLF ist mit einem UHPS (Ultra High Pressure System) ausgestattet. Gekoppelt mit einem 150-Liter-Tank ist dieses in sehr kurzer Zeit einsatzbereit. Ebenfalls bereits angeschlossen ist ein Kanister mit Löschschaum, wodurch durch bloßes Umlegen eines einzigen Schalters sofort Schwerschaum erzeugt werden kann. Letzterer kann somit etwa bei einem Autobrand sehr rasch zum Einsatz gebracht werden. LM Litzlbauer gab uns zunächst eine theoretische Einschulung in das System und ließ anschließend insbesondere die jungen Kameraden das Gerät in der Praxis ausprobieren. Der Abend endete sehr gemütlich im Kreis der Kameraden. Galt es doch, unseren Kameraden Franz Prehofer anlässlich der kürzlich stattgefundenen Hochzeit mit seiner Karin hoch leben zu lassen. |
|
|
Interessierte Zuhörer... |
|
...lauschen den Erklärungen |
Start des Gerätes | |
Probe in der Praxis... | |
...mit unterschiedlicher Spühstärke | |
Und auch die "Jugend" durfte ans Gerät | |
Schaumteppich |
- Details
Übung technisch |
|
Datum | 07.05.2019 |
Übungsverantwortlicher | BI Thomas Mair |
Teilnehmer |
15 Kameraden der FF Pupping mit LFB und TLF |
Thema | Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person |
Eine knifflige Übung hatte sich BI Maier für uns ausgedacht: Ein auf der Seite liegender PKW mit dem Dach an einer Mauer, im Innenraum eine bewusstlose Person. Sofort wurde die Unfallstelle abgesichert und das Auto stabilisiert. Zusätzlich wurde die technische Bergeausrüstung auf der Bereitstellungsplane abgelegt. Die Besprechung von Einsatzleiter und Gruppenkommandant ergab, dass die Bergung über das Frontfenster erfolgen sollte. Dieses wurde daher mit dem Glasmaster entfernt. In der Praxis wäre der Verletzte nun mit einer Schaufeltrage aus dem Auto geborgen worden. Zu Übungszwecken wurde jedoch die aufgrund der Seitenlage oben befindliche Fahrerseite des Autos mit Spreizer und Schere entfernt und die Person über diese Öffnung geborgen. Eine Besprechung des Szenarios direkt vor Ort beendete diese Übung. In der Galerie finden Sie dazu noch etliche Fotos. |
- Details
![]() |
Abschluss Grundlehrgang |
Mehrere Wochen Vorbereitung bei der eigenen Feuerwehr im Rahmen der Grundausbildung und anschließend 2 Samstage lang Grundausbildung waren die Basis für den erfolgreichen Abschluss. Alle Kameradinnen und Kameraden, die am 13. und am 20. April die Grundausbildung in Aschach und Hartkirchen absolviert hatten, konnten sich über den erfolgreichen Abschluss freuen. Mit dabei auch zwei junge Kameraden der FF Pupping: FM Marcel Hinterhölzl und PFM Andreas Prehofer. Und als Ausbildner: HAW Ernst Allersdorfer, HBM Christoph Inreiter und HBM Johann Schapfl jun. Das "Siegerfoto" oben zeigt von links nach rechts: BI Benjamin Wimmer, PFM Andreas Prehofer, HBM Christoph Inreiter, FM Marcel Hinterhölzl, HBI Adolf Aumaier und AW Robert Gründlinger. Hier noch einige Fotos von der Schlussveranstaltung: |
|
![]() |
Meldung an den Herrn Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Thomas Pichler |
![]() |
Kommandanten als Zaungäste |
![]() |
Ausbildner |
![]() |
Unser Chef bei seiner Ansprache |
![]() |
FM Marcel Hinterhölzl |
![]() |
PFM Andreas Prehofer |
![]() |
- Details
Monatsübung |
|
Datum | 05.03.2019 |
Übungsverantwortlicher | HBM Martin Schapfl |
Teilnehmer |
16 Kameraden der FF Pupping mit TLF und KLF |
Thema: | Brand in Kellerraum mit 2 vermissten Personen |
Diese Übung hatte es insbesondere für unsere Atemschutzträger in sich. Auf einem Bauernhof waren zwei Mädchen in einem Kellerraum eingeschlossen. Die Tür zum Raum ließ sich jedoch nicht öffnen. Überdies drang Rauch aus einem Oberlichten-Fenster, das auch gleichzeitig die einzige Zugangsmöglichkeit war. Das Fenster war nun so klein, dass die Atemschutzträger mitsamt ihrer Ausrüstung kaum hindurch kamen. Überdies war nicht erkennbar, wie groß die Differenz zwischen Fenster und Boden des Raumes war. Schließlich wurde folgende Vorgangsweise gewählt: Der Erste zwängte sich - Füße voran - durch die Öffnung, mit einem Seil von seinen Kameraden gesichert und wurde langsam nach unten gelassen. Sobald er festen Grund unter seinen Füßen hatte, konnten die beiden anderen folgen. Der "Rest" war Routine: Suche nach und Bergung von den vermissten Kindern. Im Ernstfall wäre aber bei derartigen Bedingungen - aufgrund des erforderlichen Zeitaufwandes - ein guter Ausgang leider zumindest zweifelhaft. Zum Ablauf hier noch einige Fotos: |
|
|
Es schüttete in Strömen |
|
Alles konzentrierte sich auf den einzigen Zugang |
|
Vorbereitung der Atemschutzträger |
|
Letzte Abstimmung mit dem Einsatzleiter |
|
Dann ging's mit einem Seil gesichert und den Füßen voran... |
...im Endeffekt auf dem Bauch liegend bzw. kriechend... | |
...ins Unbekannte | |
Schwierig war auch, mit dem Einsatzleiter in Kontakt zu bleiben | |
Nach getaner Arbeit: Versorgung der Gerätschaften |