Freiwillige Feuerwehr Pupping

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Zuletzt aktualisiert: 06. März 2024

 

2024 03 05 Übung (1)

Übung

Datum 05.03.24
Übungsverantwortlicher BI d.F. Lukas Schrangl
Teilnehmer 16 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping
Thema Brand Gebäude

Inspiriert von einem tatsächlichen Unfall im Mühlviertel stellte uns der Übungsverantwortliche vor eine spezielle Aufgabe.

Beim Hantieren durch den Baggerführer löste sich die Schaufel aus ihrer Halterung und begrub diesen unter sich. Zusätzlich trat unbekannte Flüssigkeit aus und geriet in Brand.

BI Thomas Mair als Fahrzeugkommandant des ersteintreffenden TLF übernahm die Einsatzleitung. Er befahl die Ausrüstung eines Atemschutztrupps, der zur Brandbekämpfung mittels Löschschaum eingesetzt wurde. Die Besatzung des TLF wurde durch die Mannschaft des KLF unterstützt, während weitere 4 Mann im LF die Einsatzstelle absicherten und die Wasserversorgung aus einem nahen Hydranten sicherstellten.

Parallel dazu wurde der Verletzte von einem Mann betreut. Der Einsatzleiter entschied sich zur Rettung mittels Hebekissen. Zunächst wurde die Schaufel mittels Spanngurt gesichert und auf zwei Seiten mit einem Hebekissen unterlegt. Die beiden Kissen wurden dann gleichzeitig und parallel laufend aufgeblasen und die gewonnene Höhe mittels Plölzholz gesichert. Schon nach kurzer Zeit konnte der Verunfallte geborgen und mit einer Trage abtransportiert werden.

Bei der abschließenden Übungsbesprechung an der Einsatzstelle wurde auch noch eine weitere Möglichkeit der Befreiung diskutiert, diese jedoch einhellig wegen weiterer Verletzungsgefahr als undurchführbar bewertet. 

Zum Ablauf finden Sie in der Galerie weitere Fotos.

 

                     
Details
Zuletzt aktualisiert: 07. Januar 2024

 

2023 08 01 Übung Brand (10)

Schulung

Datum 21.11.23
Übungsverantwortlicher BR d. F. Robert Gründlinger
Teilnehmer OBR Thomas Pichler, BR Hubert Strasser
21 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping
Thema Feuerwehr im antiken Rom

Das Thema des heutigen Abends wurde in der Vergangenheit schon mehrfach in diversen Publikationen des OÖ. Landes-Feuerwehrverbandes behandelt. Im Zuge seiner Recherchen zur "Entwicklung der taktischen Einheiten" (der Artikel dazu wird in der Historischen Schriftenreihe 2024 erscheinen) stieß der Referent dieses Abends in den Archiven von Universitäten in Österreich, Deutschland, Großbritannien und in den USA auf umfangreiche neue Unterlagen.

Diese ermöglichen nun ein wesentlich genaueres Bild der Feuerwehr im antiken Rom und in den römischen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen Österreich. Grund genug, sich diesem Thema ausführlicher zu widmen.

Generell ist festzuhalten, dass die Feuerwehr in Rom die erste nachweisbare Berufsfeuerwehr in der Geschichte war. Sie war militärisch organisiert (Kasernierung, klare Hierarchieebenen und Befehlsstrukturen, Ausrüstung in vielen Fällen von der Armee abgeleitet) und für damalige Verhältnisse auch durchaus effektiv.

Der große Brand von Rom im Jahr 64 n. Chr. stellte sie vor besondere Herausforderungen, die sie jedoch letztendlich meisterte.

In den Provinzen war das Feuerlöschwesen hingegen auf Basis von sogenannten "collegia" organisiert. Dabei handelte es sich um Vereinigungen von Bewohnern der gleichen Berufsgruppe, ähnlich wie später die mitteralterlichen Zünfte. Die Idee dahinter war, dass die Bewohner im Brandeinsatz jeweils mit den Geräten arbeiten sollten, die ihnen aus der tagtäglichen Praxis geläufig waren. Es gab jedoch keine Übungen im heutigen Sinn, was die Brandbekämpfung ja noch bis weit ins 19. Jahrhundert erschwerte.

Die interessierte Zuhörerschar wurde anschließend von einem ebenfalls anwesenden Geburtstagskind mit einem Fass Bier überrascht, der Referent lud wie üblich zu Leberkäse und Gebäck ein.

2023 11 21 FF Rom (4)
2023 11 21 FF Rom (6)
2023 11 21 FF Rom (11)
2023 11 21 FF Rom (14)
2023 11 21 FF Rom (18)
2023 11 21 FF Rom (19)
2023 11 21 FF Rom (21)
2023 11 21 FF Rom (23)
2023 11 21 FF Rom (25)

 

                     
Details
Zuletzt aktualisiert: 06. Juni 2023

 

2023 06 05 Drohne (5)

Monatsübung
Personensuche

Datum 05.06.23
Übungsverantwortlicher OBI Andreas Spachinger
Teilnehmer 14 Kameradinnen und Kameraden der FF Pupping
7 Kameraden der FF St. Marienkirchen/Polsenz
Thema Suche nach vermissten Personen mit Unterstützung der Feuerwehr-Drohne

Im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist unsere Übung Anfang Juni. Geplant war eine Suche nach zwei vermissten Personen.

Diese waren von der Lange-Haufen-Brücke zum Gasthaus Dieplinger in der Brandstatt unterwegs, wo sie mit Bekannten verabredet waren. Nachdem sie dort jedoch nicht angekommen waren, hatten die Bekannten Alarm geschlagen.

Die FF Pupping rückte mit drei Fahrzeugen aus: Das Löschfahrzeug mit dem Feuerwehrrettungsboot begab sich in die Brandstatt und wasserte das Boot. Die Besatzung sollte das Ufer von der Donau her absuchen. Parallel dazu suchte die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges aus Richtung Brandstatt kommend den Donaudamm und die Umgebung ab. Von der Lange-Haufen-Brücke donauaufwärts kam ihnen die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges entgegen.

Als Unterstützung wurde die FF St. Marienkirchen/Polsenz alarmiert, die mit der Einsatzführungsunterstützungseinheit und der Drohne anrückte. Gerade als die Einsatzleitstelle fertig aufgebaut war, öffneten sich jedoch die Schleusen des Himmels.

Bei diesem Wetter war ein Einsatz der Drohne technisch nicht mehr möglich. Und überdies hatten auch die Darsteller der beiden Vermissten völlig durchnässt "freiwillig" ihr Versteck verlassen. Die Übung musste daher abgebrochen und auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.

Die Einsatzkräfte rückten in das Feuerwehrhaus Unterschaden ein, wo uns HBI d.F. Martin Perfahl (als Leiter der EFU) und OBI d.F. Florian Übleis (als Kommandant der Drohnen-Einheit) die Drohne zumindest noch theoretisch vorstellten und zahlreiche Fragen beantworteten.

Hier noch einige Daten zum Betrieb:

  • Gewicht ca. 4 kg
  • Maximale Fluggeschwindigkeit ca. 80 km/h - bei einer Personensuche beträgt diese jedoch ca. 20 bis 25 km/h
  • Maximale Flughöhe 120 m, da Hubschrauber eine Mindestflughöhe von 150 m haben
  • 7 Piloten ausgebildet, im Einsatz sind immer 2 Piloten dabei, die mit ihren Steuergeräten auch die Kontrolle jeweils von anderen übernehmen können
  • Die Piloten konzentrieren sich ausschließlich auf das Steuern der Drohne, während ein zweiter Kamerad das von der Suchkamera gelieferte Bild im Auge behält
  • Die Piloten dürfen nur in Sichtkontakt mit der Drohne fliegen, obwohl technisch auch ein Flug ohne Sichtkontakt möglich wäre
  • Jeder Start wird an den Tower des Flughafens Hörsching und an die Hubschrauberstaffel des ÖAMTC gemeldet
  • Bei Start und Landung muss von den Einsatzkräften vom Start-/Landeplatz ein Mindestabstand von 30 m eingehalten werden, für unbeteiligte Personen gilt eine 50-m-Grenze
  • 8 Akkus - zwei davon werden für den Betrieb benötigt, 6 sind in Reserve
  • Flugdauer pro Akku-Paar je nach Wind und Witterungsverhältnissen ca. 20 bis 30 Minuten
  • Zur Ausstattung gehört auch ein intelligentes Ladegerät. Dieses lädt bevorzugt die Akkus mit dem vergleichsweise noch höchsten Ladestand, um einen möglichst frühen Wiedereinsatz sicher zu stellen
  • In der Praxis verfügt die Drohne somit über eine unbegrenzte Einsatzdauer
  • Die Drohne ist mit drei Kameras ausgestattet (Details dazu beim untenstehenden Foto)
  • Geflogen wird mit 4 je zweiblättrigen Rotoren 
2023 06 05 Drohne (2) Das MTF trifft bei der Lange-Haufen-Brücke ein...
2023 06 05 Drohne (3) ... sichert das Einsatzgebiet... 
2023 06 05 Drohne (4) ... und beginnt mit der Suche
2023 06 05 Drohne (5) Das Equipment der EFU wird aufgebaut.
2023 06 05 Drohne (8) HBI d.F. Martin Perfahl und...
2023 06 05 Drohne (9) ...OBI d.F. Florian Übleis bei ihren Erläuterungen 
2023 06 05 Drohne (14) Die Drohne mit ihrem Transportbehälter
2023 06 05 Drohne (7) Rechts davon die beiden Steuerungseinheiten
 2023 06 05 Drohne (16) Oben die starre Kamera, die dem Piloten zum Navigieren dient, unten die voll flexible Suchkamera (mit Normalbild und Wärmebild)
2023 06 05 Drohne (6) Und so sehen einige Mitglieder der FF Pupping durch das Auge der Wärmebildkamera aus.
 2023 06 05 Drohne (11) 8 Akkus, 2 davon in der Drohne
 2023 06 05 Drohne (12) Intelligentes Ladegerät
2023 06 05 Drohne (13) Interessierte Zuhörer lauschen den Detailerklärungen

                     
Details
Zuletzt aktualisiert: 05. April 2023
2023 04 04 Übung Brand (27)

Monatsübung Brand

Datum 04.04.2023
Übungsverantwortlicher BM Gerald Allersdorfer
Teilnehmer 3 Kameradinnen und 18 Kameraden der FF Pupping
Thema Brand in einem landwirtschaftlichem Anwesen

Übungsannahme war diesmal ein Dachstuhlbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Oberschaden. Erschwert wurde die Situation dadurch, dass zwei Personen abgängig waren.

Unser TLF und das LF waren gemeinsam ausgerückt und trafen somit beinahe gleichzeitig am Einsatzort ein.

Die Einsatzleitung lag - als Kommandant des führenden TLF - bei BI d.F. Stefan Miniberger. Dieser erkundete zunächst die Lage und gab die ersten Befehle.

Drei Mann der TLF-Besatzung hatten sich schon als Atemschutztrupp ausgerüstet. Parallel dazu legten die übrigen Besatzungsmitglieder eine Löschleitung zum Brandobjekt.

Die Besatzung des LF legte mittlerweile mit Hilfe der TS eine Saugleitung von einem nahen Teich und speiste das TLF.

Ein Teil Mannschaft des mittlerweile eingetroffenen KLF wurde zu Löscharbeiten im Außenangriff abkommandiert und dazu ebenfalls vom LF mit Wasser versorgt. Drei Mann dieses Fahrzeuges stellten zunächst den Atemschutz-Reservetrupp.

Der Atemschutztrupp des TLF drang in das Gebäude ein, begann mit der Suche nach den vermissten Personen und konnte bei dieser Gelegenheit auch den Brand erfolgreich bekämpfen.

Die erste Person wurde im oberen Stockwerk gefunden (sie war vom Übungsleiter wirklich gut versteckt worden) und konnte geborgen werden.

Nun kam der Reservetrupp zum Einsatz und begann seinerseits die Suche nach der zweiten Person, die ebenso erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Bei der Übung ging es darum, dass einerseits sowohl die Bildung von Reservetrupps als auch der Einsatz trainiert werden konnten. In der Praxis würde bei einem derartigen Brand sicher Alarmstufe 2 ausgelöst werden. Damit stünden parallel mehrere Atemschutztrupps inkl. Reserve zur Verfügung, die gleichzeitig und nicht zeitlich versetzt eingesetzt werden könnten.

Abschließend folgte noch eine Einsatzbesprechung direkt vor Ort, ehe wir wieder in unsere Feuerwehrhäuser einrücken konnten.

In der Galerie sind noch ca. 60 Fotos von dieser Übung zu finden.

 

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